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Wettstreit der Liebenden

Wettstreit der Liebenden

 

„Gesagtes“, +Gedanken+ , *Geflüster/Bewegungen*, (meine Kommentare),

 

Kapitel 1: Der Verehrer

 

An einem schönen Sommertag. Ray und Mariah lagen im Gras und sahen sich die vorbeiziehenden Wolken an. Ray war die ganze Zeit schon am überlegen, ob er es ihr sagen sollte oder nicht. „Ähm...Mariah...?“ „Ja, Ray?“ „Ich...Ich muss dir etwas sagen!“ Er sah ihr dabei tief in die Augen, während sie sich aufrichteten. „Mariah...Ich...“, Ray fasste sich ans Herz, nahm ihre Hand und sprach weiter. „Ich liebe dich, Mariah. Schon seit wir ganz klein waren!“ „Oh Ray.“ Sie fiel ihm um den Hals. „ich liebe dich auch. Wahrscheinlich sogar schon länger als du mich^.^“ „Ach ja? Glaubst du?“ gab er neckisch von sich und warf sie auf das grüne Gras. Er war direkt über ihr (ich hoffe ihr wisst, was ich meine...-.-;). Die beiden sahen sich tief in die Augen. Ray beugte sich langsam zu ihr herunter, doch Mariah zog ihn schnell zu sich. Nur weinige Sekunden später trafen sich die Lippen der beiden. Für Minuten schien die Zeit still zu stehen. Nachdem sie sich wieder voneinander lösten, legten sie sich wieder ins grüne Gras.

Nach einer weile war Ray eingeschlafen. Mariah lag sich seitlich neben ihn hin und sah ihm beim schlafen zu. +Hach...Er ist so süß wenn er schläft...(mitschwärm)+ „Hallo Mariah ^-^.“ „Hm?“ Mariah drehte sich um und sah einen Jungen hinter sich stehen. „Hallo. Und wer bist du? Was willst du von mir?“ gab sie misstrauisch von sich. „Ach...na ja, weißt du...Ich wollte dir nur etwas sagen.“ „Ach...Und was?“ „Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich mag.“ „Wie? Aber wir kennen uns doch gar nicht...“ „Nein, aber ich habe dir bei deinem Kampf, bei der Weltmeisterschaft zugesehen und mich dabei in dich verliebt.“ „...“ „Warum antwortest du nicht?“ Mariah sah aus dem Augenwinkel heraus zu Ray und stand dann auf. *OK. Dann komm mal mit!* Mariah führte ihn so weit weg, dass Ray es nicht mitbekam. „Weißt du, ich bin liebe schon jemanden...“ „Ach so...verstehe“ „Halt! Warte mal. Ich finde dich sehr mutig. Wir können ja Freunde sein. Einverstanden?“ +“Freunde“...Hm...Vielleicht kriege ich sie ja irgendwann doch noch rum...+ „OK, einverstanden. Ich heiße... Hm...Nenn mich doch einfach Jo, ja?“ „Jo?“ „So nennen mich alle meine Freunde und inzwischen ist er mir lieber als mein echter Name.“ „Und wie lautet der?“ „Das wüsstest du wohl gerne, was?“ „Och, bitte. Erzähl ihn mir.“ „Und was bekomme ich dann dafür?“ „Duuu...!“ „Ja?“ „...“ „Gibst du mir einen Kuss, wenn ich dir meinen Name sage?“ „E-einen Kuss?!“ „Ja.“ Mariah überlegte eine weile. „Tja, also...Nur um deinen Namen zu erfahren...Nein, das geht nicht.“ „Ist das denn zu viel verlangt?“ „Darum geht es nicht!“ „Ach...Um was dann?“ „Ich habe schon einen sehr lieben Freund!“ „Liege ich mit der Vermutung richtig, dass es dieser Ray ist?“ „Wie? Woher weißt du das?“ „Ich erkenne sofort, wer in wen verliebt ist. Außerdem war euer Battle damals, eher ein Streit unter Liebenden.“ „Oh...“ „Ja...Mir entgeht eben nichts.“ Jo ging nun einen Schritt näher auf Mariah zu. Er sah ihr tief in die Augen und hielt ihr dabei das Kinn fest. Mariah war wie gelähmt, sie konnte ihren Kopf nicht wegdrehen. Doch obwohl sie das nicht wollte und versuchte sich zu befreien, war Jo doch sehr sanft. *Vorsicht. Du sollst dich doch nicht verletzten...* gab er noch von sich, ehe er sie küsste.

In diesem Moment wachte Ray auf. „Uah...Das hat gut getan. Hm? Mariah?“ Ray stand auf und suchte nach seiner Freundin. Als er sie endlich fand, stockte ihm der Atem. Was er dort sah, war wie ein Alptraum für ihn. Er ging einen Schritt näher zu den beiden hin. Doch nun hatte sich seine Vermutung bestätigt. Mariah tat es freiwillig, was man an ihren geschlossenen Augen sehen konnte.

Nachdem sich Mariah und Jo wieder lösten, sah Mariah wie Ray direkt gegenüber stand. „Oh....Ray. Also, dass...das ist nicht so wie es aussieht...!“ Doch Ray schien keines ihrer Worte mitzubekommen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ging er wieder ins Dorf zurück.

„Oh nein. Jetzt ist er sicher wütend. Was soll ich denn jetzt machen?“ „Vergiss ihn.“ Sagte er ganz sanft. Mariah spürte plötzlich so ein verlangen... Sie drehte sich wieder zu ihm und küsste ihn erneut. +Haha. Was wirst du jetzt machen, Ray? Sie gehört von nun an mir.+

 

Kapitel 2: Rays Niederlage

 

Am nächsten Morgen. Mariah stand wie jeden morgen um 8.00 Uhr auf und holte Ray zum Frühstück. Doch diesmal war er gar nicht mehr da. Sein Zimmer war leer. „Wo mag er hin sein? Sonst schläft er doch immer so lange...“

Ray war an diesem morgen schon sehr früh aufgestanden um nachzudenken. +Was findet sie bloß an dem? Ich verstehe das nicht. Ich dachte, sie liebt mich?+ „Let it Rip!“ Ray schoss seinen Beyblade in die, in Stein gehauene, Arena. „Na los Drigger!“ Ray versuchte, den Felsen, der in der Mitte der Arena stand, zu zerstören. Nach nur einer Minute war dieser Felsen nicht mehr zu sehen. Drigger flog zu Ray zurück. „Das war super Drigger.“ Der Blader ging einige Meter von der Arena weg. An einer freien Stelle stellte sich Ray einer steinernen Wand gegenüber. „OK, Drigger. Jetzt wird mal ernsthaft trainiert. 3-2-1-Let it Rip!“ Ray feuerte Drigger direkt auf die Steinwand ab, doch er prallte ab. „Na komm schon Drigger. Gleich noch mal!“ Ray befahl Drigger diese Steinwand zu zerstören. Nach dem fünften Anlauf schaffte er es endlich. „Puh. Gut gemacht. Jetzt suchen wir uns was zum Essen!“ Ray drehte sich zur Seite und ging stur in Richtung Wald. Mariah stand nicht weit von ihm entfernt und sah ihm bei seinem Training zu. +Warum geht er sich denn was suchen? Er kann doch bei uns Essen?+ Mariah ging betrübt nach Hause. +Was ist nur mit ihm los? Das ist wirklich seltsam...+

Ray marschierte in Gedanken durch den Wald. Er hatte Mariah bemerkt, wollte aber nicht mit ihr reden. Nein. Er wollte sie nicht einmal mehr sehen. Nach dem gestrigen Vorfall hatte er eine Wut auf Mariah, wie er sie noch nie verspürte. „Ach Drigger, was soll ich nur machen?“ fragte er seinen Blade. Als antwort bekam er ein leuchten. „Danke. Du bist ein wahrer Freund.“

Mitten im Wald blieb Ray stehen. Jemand stand vor ihm. „Hallo Ray.“ „Wer bist du?“ „Ich? Ich bin ein Freund Mariahs.“ „Und was willst du von mir?“ „Einen Kampf!“ „Hier und jetzt?“ „Genau. Ich möchte meinen neuen Blade ausprobieren und dich dabei fertig machen!“ „Du Angeber. Na gut, von mir aus. Mach dich bereit!“ Die zwei Blader stellten sich mit einem gewissen Abstand auf. Sie zogen ihre Beyblades aus den Taschen und zogen die Reißleine auf. „3-2-1-Let it Rip!“ Die Blades landeten auf dem Waldboden und griffen sich gegenseitig an. Noch konnte man nicht erkennen, wer im Vorteil war. „Hahaha Nicht schlecht. Wirklich nicht schlecht.“ [Jo] „Wie bitte?“ „Nun gut. Dann werde ich mal ernst machen!“ „Was?“ Jo übertrug seine Power auf seinen Blade. Dieser gewann dadurch immer mehr an Geschwindigkeit und schaffte es Drigger in Bedrängnis zu bringen. +Verdammt! Was ist das nur für eine Power?+ [Ray] +Er scheint langsam nervös zu werden. Gut. Dann machen wir mal Schluss.+ „Jaaaa! Vorwärts!“ „Was?!“ Mit nur einem Schlag schaffte es Jo Ray aus dem „Ring“ zu kicken. „Oh nein. Drigger.“ Ray sah Jo grimmig an. Dieser grinste nur vor sich hin und verschwand dann mit seinem Blade im Nirgendwo. „Verdammt...! Wie konnte das passieren? Ich bin doch in Höchstform?!“ Betrübt ging Ray weiter seinen Weg. +Ich muss wohl noch härter trainieren als sonst. Aber wer könnte mir dabei helfen? ... Ich könnte Lee fragen, der hilft mir bestimmt. Hm...Andererseits...Er wird mir wohl kaum helfen können, genau so wenig wie Kevin oder Gary.+ Ray war langsam am verzweifeln, bis ihm die rettende Idee kam. +Mann, warum bin ich denn nicht gleich darauf gekommen? Wieso frage ich nicht einfach Tyson und die anderen? Die können mir bestimmt weiterhelfen.+ Mit neuem Mut entschloss sich Ray, bei Tyson anzurufen.

**Ring Ring** „Ja. Tyson am Apparat.“ „Hallo Tyson. Ich bin’s, Ray.“ „Hallo Ray. Schön das du dich mal meldest. Was gibt’s denn?“ „Ich brauche deine Hilfe.“ Gab Ray sehr ernst von sich. Tyson hielt kurz inne. So hatte er Ray selten erlebt. „Ja, und wobei?“ „Bei uns ist jemand aufgetaucht der mir nicht ganz geheuer ist. Er konnte Drigger mit links besiegen.“ „Aha und weiter?“ „Ich brauche deine Hilfe. Um nicht noch einmal gegen diesen Kerl zu verlieren, muss ich trainieren, habe aber keine echten Gegner. Wenn du verstehst...“ „Verstehe. Und wie hast du dir das vorgestellt?“ „Ganz einfach. Ich werde für etwa eine Woche zu euch nach Japan kommen und dann mit dir trainieren. Bist du damit einverstanden?“ „Ja, aber klar. Wann wirst du denn hier ankommen?“ „Sagen wir mal...Spätestens morgen Nachmittag. Ich verlasse mich darauf, dass wenigstens du mir helfen kannst.“ „Mach dir da mal keine Sorgen. Ich bin schließlich Weltmeister. Wir werden es schon schaffen.“ „Danke Tyson. Also, bis morgen dann.“ „Ja bis morgen.“ **Tuut Tuut** +Er muss einen wirklich starken Gegner gefunden haben, wenn er extra zum trainieren nach Japan fährt...+

 

Kapitel 3: Das Training beginnt

 

Wie Ray sagte, kam er am Nachmittag bei Tyson an. „Hallo Tyson.“ „Hallo Ray. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“ „Ja, das stimmt. Und was ist hier so alles passiert?“ „Ach dies und das. Aber jetzt erzähl mal. Wer ist der Kerl, der dich so einfach besiegen konnte?!“ „Tja...Wollen wir uns nicht erst mal setzen?“ „Was? Öh...Klar doch. Komm doch rein.“ Die zwei Blader gingen ins Haus, setzten sich an den Wohnzimmertisch und tranken eine Tasse Tee. Erst dann fing Ray zu erzählen an. „Anfangs habe ich ihn nicht ernst genommen, doch das war ein Fehler. Dieser Typ war in etwa so stark wie...nein, noch viel stärker als du, Tyson.“ „Was?“ „Du hast schon richtig gehört. Wie er Drigger in die Enge getrieben hat, war nicht normal. Du müsstest es ja selber gut genug wissen. Drigger ist kein BitBeast, dass sich leicht einschüchtern lässt...“ „Ja, da hast du recht. Drigger ist einer von der ganz zähen Sorte. Aber ich verstehe das nicht. Er hat kein BitBeast sagst du?“ „Genau. Allerdings kann es auch sein, dass er es nur nicht eingesetzt hat. ... Nur Blader mit BitBeasts sind normalerweise dazu in der Lage, uns, die Bladebreakers, zu besiegen. Was meinst du?“ „Da hast du vollkommen recht.“ „Bitte Tyson. Ich muss diesen Kerl besiegen. Er hat mich zum Gespött gemacht, dass muss er büßen!“ „Gut. Ich werde mein bestes geben. Aber du musst aufpassen. Ich bin in der Zwischenzeit um einiges Stärker geworden.“ „Tja Tyson, du bist nicht der einzige, der immer wieder trainiert.“

Die zwei Teamkollegen standen auf und gingen nach draußen. Vor der Bey-Arena stellten sie sich auf. "3-2-1-Let it Rip!“ Die Blades landeten in der Arena und machten sich zum Angriff bereit. Dragoon und Drigger knallten einige male aneinander. Nun kamen auch die BitBeasts ins Spiel. „Na los, Dragoon!“ „Vorwärts Drigger!“

Zufällig kam Kai in der Gegend vorbei. Er hörte, wie zwei Beyblades aneinander schlugen und folgte dem Geräusch unauffällig.

„Nun mach schon Dragoon. Du kannst doch jetzt nicht schlapp machen.“ „Was ist los, Tyson? Ich dachte du hättest hart trainiert.“ „Habe ich ja auch. Na komm schon, Dragoon! Storm attack!“ „OK Drigger. Zeig ihm mal, was du drauf hast. Tigerclaw-Attack!“ Mit nur einem Schlag landete Dragoon außerhalb der Arena. Tyson kniete sich zu Dragoon auf den Boden, stand aber schnell wieder auf. Verdammt! He Ray. Glückwunsch. Du bist viel besser geworden.“ „Danke Tyson. Aber wer hilft mir jetzt bei meinem Spezial-Training?“ „Kopf hoch Ray. Ich werde dir weiterhin helfen. Auch wenn du mich jetzt geschlagen hast, bin ich immer noch der Champ.“ „Danke für das Angebot, Tyson. Aber um mir helfen zu können, müsstest du mich auch besiegen können.“ Ray griff sich seinen Reisesack und machte sich auf den Weg. „A-Aber Ray...“

Kai sah dem ganzen im stillen zu und machte sich so einige Gedanken um Rays Worte.

Ray ging seinen Weg. Mit herunterhängendem Gesicht schaute er sich Drigger ganz genau an. „Ach Drigger, was soll ich nur machen?“ Plötzlich hielt Ray an. Er sah jemanden vor sich stehen, woraufhin er seinen Kopf anhob. „Kai?“ Kai sah ihn sich genau an. „Komm mit!“ befahl er. Ray folgte ihm, vielleicht wüsste er ja eine Lösung. An einem ruhigen Platz blieben die zwei stehen. „Kai, ich...“ „Still.“ Gab er von sich und machte sich für einen Battle bereit. +Verstehe.+ Auch Ray zog nun seinen Shooter aus der Tasche und stellte sich in Kampfposition hin. „3-2-1-Let it Rip!“ Kais Dranzer und Rays Drigger lieferten sich einen Atemberaubenden Battle. Diesmal scheint Kai ganz klar im Vorteil zu sein. „Kai, du bist meine Rettung.“ „Was ist das für ein Problem, bei dem nicht mal Tyson helfen kann?“ sagte der, sonst stille, Junge. „Ich muss jemanden besiegen, aber dafür brauche ich mehr Training.“ „Verstehe. Und da Tyson zu schwach ist...“ „Genau. Hilfst du mir?“ Die zwei Blader hörten beide auf, da sie wussten, dass es im Moment keinen Sinn hätte, zu kämpfen. „Und was stellst du dir vor?“ „Das ist eine wirklich gute Frage. Ich muss lernen, dass Drigger, auch ohne meine Hilfe, andere Blader besiegen kann. So in etwa zumindest...“ „Drigger soll also den Typen besiegen, ohne aufzutauchen?!“ „Ja, ganz genau. Fällt dir dazu etwas ein?“ „Hm...Was ist der wahre Grund?“ „Wie?“ „Gib es doch zu. Du hast einen anderen Grund. Die Revanche ist dir in Wirklichkeit nicht so wichtig.“ Das war mal wieder typisch Kai. Immer wusste er, was mit einem los war. (Typisch Kai????) Ray schwieg erst eine Weile, bis er ihm eine Antwort gab. „Dir kann ich es ja erzählen. Du hast schon damals erkannt, wie sehr ich Mariah mag... Dieser Typ, ich glaube er nennt sich „Jo“, hat sich an sie rangemacht.“ Jetzt schwieg Kai. In Sachen Liebe kannte er sich nicht so gut aus, aber dennoch wollte er Ray irgendwie helfen.

 

Tyson, der Ray gefolgt war und das Gespräch mitbekam, machte sich einige Gedanken. +Warum hat er es mir nicht erzählt? Ich dachte wir wären Freunde, die sich alles erzählen können?!“

 

Kapitel 4: Hilfe naht

 

Tyson ging nun wieder nach Hause. Jedoch fragte er sich die ganze Zeit, warum er es nur Kai erzählt hatte und nicht auch ihm. +Was ist nur los mit dir, Ray?+

 

In der Zwischenzeit versuchten Kai und Ray einen wirkungsvollen Trainingsplan zu entwickeln, aber irgendwie viel den beiden nichts ein. „Vielleicht sollte ich einen neuen Powerring verwenden, bei dem letzten Kampf hat es ihn ganz schön mitgenommen... *Drigger anguck*“ „Wie? Zeig doch mal her.“ Ray gab Kai den Blade, woraufhin er ziemlich geschockt war. Ohne Ray überhaupt zu fragen, nahm er den Beyblade auseinander. „Ich habe also richtig vermutet....“ nuschelte Kai vor sich hin. „Was ist denn?“ Keine Antwort, dafür aber gab Kai Ray seinen Blade zurück. „Oh man, was??!“ Nun verstand Ray endlich. Sowohl der Powerring als auch der Verteidigungsring waren fast vollständig zerstört worden. Es ist fast ein Wunder, dass Drigger noch zwei Battles ausgehalten konnte. "Verdammt! Was soll ich jetzt machen? Sämtliche Ersatzteile liegen bei mir Zuhause...!“ Kai konnte ihm nicht antworten, auch wenn er eine Antwort wusste. Der Junge hielt sich da lieber raus. Beim Training hätte er Ray helfen können, aber unter diesen umständen.

Kai stand auf. Ray sah ihn komisch an. „Was ist?“ „Tut mir leid Ray. Aber da kann ich dir nicht weiterhelfen.“ Gab er von sich, ehe er wegging. „Kai... ... Und jetzt?“ Betrübt ging Ray in Richtung Stadtpark. Dort angekommen setzte er sich auf eine Bank, nahm seinen Beyblade in die Hand und dachte nach. Nach einiger Zeit nahm Ray den Blade und baute ihn auseinander. Die zerstörten Teile legte er auf die Seite. Die restlichen, außer den Bitchip, legte er in seine Tasche. Kurz darauf sah er sich den Chip, in dem Drigger steckte, genauer an. „Ach Drigger... Was sollen wir jetzt nur machen...?“ Traurig sah er sich seinen besten Freund an und saß eine ganze Weile, ganz allein auf dieser Parkbank. ...

 

In der Zwischenzeit bei Jo und Mariah. „Hahaha...Fang mich doch^.^“ „Na warte. Dich hole ich mir.“ Die beiden spielten momentan fangen. Nach nur wenigen Minuten hatte Jo Mariah eingefangen und legten sich dann in die blühende Wiese. „Hah...Hah...Du bist gut.“ „Hihi...Aber du hast mich trotzdem gefangen.“ Sagte sie und sah ihn dabei an. Mariah konnte seinem Blick, der so verführerisch und anziehend war, einfach nicht widerstehen. *Jo...* langsam näherte sie sich seinem Gesicht. Er tat es ihr gleich. Einen Augenblick später küssten sich die beiden. *Ich liebe dich...* *Ich dich auch, Jo...* Eng umschlungen und sich dauernd küssend vergaßen die Zwei allmählich alles, was um sie herum war.

Lee, der den beiden aus der ferne zusah, konnte es nicht glauben. *Mariah...* In Gedanken versunken ging er wieder zurück in die Berge. +Hm...Ich dachte immer, dass sie Ray liebt. Apropos wo steckt Ray überhaupt?! Was ist hier nur los?+

 

In Japan. Drei Stunden später. Die Sonne ging langsam unter. Ray, der immer noch auf dieser Parkbank saß, beschloss, wieder nach China zurückzukehren. Auch wenn er dabei wieder auf Jo treffen würde. +Es hat keinen Sinn hier ewig herumzusitzen...+ Gerade als Ray aufstand und gehen wollte traf er Kenny. „Hallo Ray.“ „Hi Chef.“ „Sag mal, was machst du denn hier, so alleine?“ „Ach na ja...“ Kenny verstand nicht, woraufhin sie sich setzten. „Es ist etwas kompliziert...“ „Schieß los. Worum geht’s?“ Ray wusste nicht wie er anfangen sollte. +Soll ich es ihm erzählen...?+ Kurz entschlossen erzählte er ihm zwar von dem Battle, aber nicht von der Sache mit Mariah. „Hm...Verstehe. Zeig mir mal deinen Blade.“ Ray gab Kenny die einzelnen Teile, vor allem den Power- und Defensivring. „Das sieht wirklich schlimm aus. OK. Ich habe da eine neue Technologie... Hm...Soll ich sie mal versuchen? Was meinst du, Dizzy?“ „Von mir aus. Aber was meint Ray dazu?“ „Wenn ihr meint...“ „Gut. Ich bin schon auf das Ergebnis gespannt. Kommst du mit, Ray?“ Ray, der sowieso nicht wusste was er jetzt machen sollte, stimmte zu. Gemeinsam gingen sie also zu Kenny nach Hause.

 

Beim Chef zu Hause angekommen wurde den beiden erst einmal eine Schüssel Suppe angeboten. Sowohl Kenny als auch Ray hatten Hunger, woraufhin sie sie dankend annahmen. Nachdem die beiden aufgegessen hatten, gingen sie auf Kennys Zimmer. Dort angekommen platzierte er als erstes Dizzy auf seinem Schreibtisch und schloss sie an. „So, und jetzt zeig mir bitte noch mal deinen Blade.“ „Hier bitte, Chef.“ Ray übergab dem Computerfreak seinen Blade, setzte sich daraufhin auf einen Stuhl und wartete darauf, dass Kenny etwas finden konnte. „Hm...Das sieht wirklich übel aus.“ „Und das ist noch milde ausgedrückt.“ [Dizzy] „Was genau ist es?“ gab Ray etwas besorgt von sich. „Prinzipiell nichts ungewöhnliches, aber wie die Ringe zerstört wurden ist mir Schleierhaft.“ „Da bist du nicht der einzige, Chef. Am schlimmsten hat’s den Defensivering erwischt. Als ob...“ „Ich glaube, ich weiß was Dizzy sagen will. Es ist, als hätte ein Vogel auf Drigger herumgepickt.“ „Ein...Ein Vogel?!“ „Hm...Ja, so sieht’s aus.“ „Wie kann das sein. Drigger...“ „Wer weiß...Vielleicht ist Drigger ja abgelenkt worden.“ „Dizzy!” „Sorry.“ „Abgelenkt? Ich war aber die ganze Zeit über konzentriert. Wer oder besser Was könnte ihn so eingeschüchtert haben?“ „Tja, Ray. DAS gilt es herauszufinden. Na egal. Jetzt werde ich erst einmal die neue Technologie bei Drigger anbringen. Einverstanden?“ „...“ „Ray?“ „...Äh...Was?“ „Bist du einverstanden, dass ich die neue...“ „Ja, ja mach nur.“ Sagte er noch während Kenny erzählte. „Ja gut. OK Dizzy, an die Arbeit.“ „Jepp. An die Arbeit.“

 

Kapitel 5: Neue Technik

 

Kenny und Dizzy arbeiteten den ganzen Abend an Rays Beyblade. Dieser war inzwischen immer weiter in Gedanken versunken. Gedanken, warum Drigger sich einschüchtern lies und auch, wie es Mariah jetzt wohl ging.

Am nächsten Morgen. „Puh. Das wär’s. Ray, wir haben’s geschafft.“ „Super. Soll ich es gleich testen?“ „Hm...Ja, eigentlich wäre das am besten. Aber... *auf die Uhr guck* ...Ich muss jetzt zur Schule.“ Man konnte ihm ansehen, dass er recht wenig Lust hatte, jetzt zur Schule zu gehen. „Oh, stimmt. Okay, dann warte ich. Obwohl...mein Flug geht heute etwas früher...“ „Du willst also schon wieder zurück?“ „Ja. Es wird Zeit für mich. Ich habe ja auch keinem bescheid gesagt.“ „Verstehe. Na, ich hoffe dass alles so passt. Es dürfte ja alles so stimmen. Schreib mir, wenn du in China angekommen bist.“ „Ja, mach ich.“ Zusammen gingen sie noch nach draußen. Dort trennten sich dann ihre Wege. „Wiedersehen.“ „Bis zum nächsten mal.“

Fortsetzung Folgt...

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