Adventure in the last World
(...) = Erklärungen und/oder Kommentare; +...+ = Gedanken; „...“ = Aussage; *...* = Geflüster;
Kurze Erläuterung
In dieser Geschichte geht es um Glai, Luana und Dien. Sie leben unter Wasser, in einer Gläsernen Kugel, die durch Rohre, die mit der äußeren Welt verbunden sind, mit Sauerstoff versorgt werden. Ihre Unterwasserwelt ist aber anders: es gibt keine Fische, keine Korallenriffe oder ähnliches. Nicht wie die Meere bei uns also. Natürlich kommt man auch aus dieser Kugel raus. Mit Sauerstoffgeräten. Man kann aber nicht an die Wasseroberfläche, denn über der Wasseroberfläche beginnt eine neue Welt, die unsere neuen Freunde gemeinsam mit ihren späteren Gefährten erkunden und retten werden.
Nur noch kurze Charakterprofile zu den Personen:
Glai: männlich; ruhig; vernünftiger der Gruppe; Kampflustig; Gabe: Vorausschauend, heilende Kräfte;
Luana: weiblich; aufbrausend; denkt nicht nach; hilfsbereit zu ihren Freunden und Gefährten; kampfeslustig(sie geht keinem Kampf aus dem Weg); Element: Feuer(Feuerwaffen);
Dien: weiblich; gelassen; sieht das Gute sofort; ängstlich, wenn es darauf ankommt dennoch mutig; Element: Licht;
Jetzt habe ich genug erzählt. Lasst ein neues Abenteuer beginnen!
1. Kapitel: Die Geschichte des Gegenstands
Wir schreiben das Jahr 3000X. Luana (w) , Dien (w) , Glai (m) und sein bester Freund sind schon seit sie in den Kindergarten gegangen sind Freunde. Eines Tages, als sie mal wieder fangen im Dorf spielen, bekommen sie zufällig mit, wie der Dorf älteste ein paar Erwachsenen diese Geschichte erzählt: „Ihr kennt doch die Legende von dem Gegenstand, der alles Böse fern halten soll und einen das ganze Leben lang beschützt. Der Legende nach soll dieser Gegenstand auch Tore zu anderen Welten öffnen können. Diesen Gegenstand gibt es wirklich und er hat auch ungeheure Kräfte. Doch leider ist es beim letzten Kampf in 100 Teile zersprungen und in diese Teile, außer eines, sind in die andere Welt geflogen." „Wieso erzählen sie uns das, Ältester?“ „Weil wir diesen Gegenstand brauchen, um unsere Welt zu beschützten. Alle sechs Jahre öffnet sich das Tor zur anderen Welt“ „Aber es öffnet sich doch immer wo anderes!“ „Lasst mich ausreden. Alle sechs Jahre öffnet sich das Tor zur anderen Welt und dieses Jahr ist es wieder soweit.“
Luana: *Habt ihr das gehört?!*
Glai´s Freund: *Du willst doch nicht etwa in die andere Welt gehen, oder?*
Glai: *Spinnst du! Das ist viel zu gefährlich!*
Dien: *Seit doch mal leise! Ich hör sonst nicht, was der Älteste sagt.*
„Das Tor wird sich über unserer Stadt öffnen. In drei Tagen ist es soweit.“ „Wieso erzählen sie uns das? Wollen sie etwa jemanden aus unseren Dorf dorthin schicken und sie ins Verderben reißen, nur um diesen Gegenstand zu suchen?!“ „Ohne diesen Gegenstand wird unsere gesamte Welt untergehen. Besser es lassen nur ein paar Menschen ihr Leben anstatt das die ganze Welt zugrunde geht!“
Der Bürgermeister hat eine Dorfversammlung einberufen um freiwillige für diesen Trip zu suchen. In der Zwischenzeit. Die drei Freunde saßen am Küchentisch bei Dien, da ihre Eltern gerade einkaufen sind, und grübelten vor sich hin. „Kommt, holen wir uns diesen Gegenstand und retten unsere Welt!“(Luana) „OK, aber das Tor öffnet sich doch erst in drei Tagen. Wenn wir jetzt den Gegenstand stehlen würden, würde das auffallen, oder nicht?“(Glai) „Wir müssen doch zuerst ein mal ´nen Plan schmieden, wie wir den Gegenstand stehlen sollen..“(Dien)
Die drei Tage sind im nu vergangen. Unsere Freunde haben sich den Gegenstand vor ein paar Minuten geholt und sind nun auf den Weg nach draußen. Das Dorf hat vier freiwillige gefunden, die diese Mission ausführen wollen.
Glai, Luana und Dien waren am Ausgang nach draußen angekommen, nur es fehlte einer: Glai´s Freund. „Wir können nicht auf ihn warten. Wenn wir zu lange warten dann erwischen sie uns vielleicht noch und war´s das mit dem Abendteuer.“ „Du hast ja recht. Aber er wollte doch mitkommen.“ „Das ist jetzt auch egal. Wir müssen uns beeilen, denn das Tor öffnet sich bald.“ Sie sind nach draußen geschwommen, an den Ort, wo sich das Tor öffnen soll.
In der zwischen Zeit möchte der Älteste den Gegenstand den freiwilligen geben, doch zu seinem Erschrecken muss er feststellen, das der Gegenstand verschwunden ist. „Was sollen wir denn jetzt machen? Wer könnte denn den Gegenstand gestohlen haben?“ „Glai, wo bist du? Wo ist denn der Junge schon wieder. Andauernd muss man ihn suchen.“ Rief Glai´s Mutter im Dorf herum, dass den Ältesten natürlich aufmerksam gemacht hat. „Was sagen sie, Glai, Luana und Dien sind verschwunden?“ „Ja, er sagte zu mir, er wolle was erledigen und schon war er aus der Tür.“ „Bei Luana und Dien war es wahrscheinlich das selbe, oder?“ „Ja.“
„Ich weiß wo sie sind.“ Meldete sich der Freund von Glai. „Was? Wo sind sie?“ „Sie sind auf den Weg in die andere Welt. Sie wollten sich diesen Gegenstand holen und dann abholen. Ich sollte eigentlich mit, aber ich hab schiss gekriegt und bin nicht gekommen.“ „Wir müssen sie aufhalten!“ „Das ist jetzt zu spät. Das Tor öffnet sich in wenigen Minuten und bis dahin schafft ihr es nicht mehr.“
„Jetzt ist es gleich soweit. Seid ihr Bereit?“ „JA!“
„Seht nur, das Tor, es öffnet sich.“ „Schwimm nicht so rum, sondern schwimm endlich in das Tor!“ Unsere drei Freunde sind nun durch das Tor; in die andere Welt.
(Das erste Kapitel ist zwar etwas kurz, aber ich versuche das nächste dafür etwas länger zu machen^^)
2. Kapitel: In der neuen Welt: Das Abenteuer beginnt
Allen drei bleibt der Atem stecken als sie sehen, wie es in dieser Welt aussieht. Alles ist zerstört, es herrscht anscheinend Krieg in diesem Land. Sie sehen tote Körper von Erwachsenen auf den Boden, aber auch von Kindern, die in ihrem Alter (15/16) oder noch jünger sind. „Schrecklich. Wie kann man nur so kleine Geschöpfe töten?“ „Es herrscht Krieg. Da wird auf so etwas keine Rücksicht genommen. Kommt, last uns die Suche beginnen.“ „Dien, könnten wir vorher noch Gräber für die Toten machen? Bitte?“ „OK.“ Zusammen suchten sie sich etwas, womit sie Löcher graben konnten und setzten dann, obwohl es ziemlich eklig ist, die Toten in die Löcher, gaben Erde darauf und beteten noch ein Gebet für die Toten.
Sie schauen natürlich auch die kaputten Häuser nach Teilen des Gegenstandes durch, finden allerdings kein einziges Stück. „Wahrscheinlich haben die Zerstörer dieses Dorfes Teile mitgenommen, als sie hier alles vernichten haben.“ „Du hast wahrscheinlich recht, Dien. Aber wer macht so etwas grausames?“ „Es muss nicht unbedingt so sein wie es Dien behauptet!“ Luana ist ein bisschen traurig und wütend auf die Leute, die dieses Dorf und seine Bewohner auf den Gewissen haben. „Diese Verbrecher müssen nicht unbedingt wissen, was für macht dieser Gegenstand besitzt. Vielleicht ist hier einfach nichts, kann doch auch sein?!“ Beide nickten zu Luana´s Schlussfolgerung und gingen weiter.
Inzwischen ist bereits nachts und sie haben seit Stunden kein einziges Dorf gesehen, nur Wüste. „Lasst uns hier rast machen.“ schlägt Luana den anderen vor. „Wer hat das Zelt mitgenommen?“ Luana und Glai antworteten gleichzeitig: „Welches Zelt?“ „Zu einem Abenteuer muss man doch ein Zelt mitnehmen. Ihr wollt mir jetzt wohl nicht wirklich weiß machen, das ihr kein Zelt dabei habt oder?“ Beide nickten. Ihr nicken bedeutet soviel wie: Wenn du uns das gesagt hättest, dann hätten wir eines mitgenommen! „Dann bauen wir uns halt eins. So schwer wird das ja nicht sein...“ „Und mit was, wenn ich fragen darf? Das hier ist eine Wüste! Wo willst du denn da etwas auftreiben, womit man ein Zelt bauen kann!“ Während sich Luana und Dien darüber stritten, mit was man ein Zelt bauen kann, hat sich Glai auf den Weg gemacht und Sachen gefunden, womit man ein einigermaßen stabiles Zelt bauen kann. „Ähm, Leute? Seht her, ich hab Materialien für den Bau des Zeltes aufgetrieben.“ „Wow, du bist der tollste Glai!“ Luana gibt Glai einen Kuss auf die Backe und er wird total rot. Glai steht nämlich auf Luana, nur sie weiß es (noch) nicht. Dien sieht es natürlich und flüstert Luana ins Ohr, was das soll und sie solle in Zukunft so etwas unterlassen. Dien weiß nämlich, das Glai auf sie steht, deshalb. Nach einer ganzen Weile haben sie endlich das Zelt so aufgestellt, dass auch steht. Die ersten Versuche, dass es auch stehen bleibt, sind nämlich fehlgeschlagen. „Und wie schlafen wir jetzt da drin? Ich glaub kaum, das Glai Lust hat, mit zwei Mädchen im Zelt zu schlafen?. Ich hab auch keine große Lust, dass er mit uns in einem Zelt schläft.“ „Stellt euch nicht so an. Wie hattest du es denn sonst geplant? Das er draußen schläft oder was?“ „Eigentlich hättet ihr beide ein Zelt mitnehmen sollen und zweitens wäre Glai´s Freund mitgekommen und die zwei hätten in einem Zelt geschlafen, kapiert?!“ „Ich hab ne Idee. Und zwar stellen wir im Zelt eine Art Wand auf und alle sind glücklich und zufrieden.“ Glai hat Luana´s Idee gleich in die Tat umgesetzt.
„Was habt ihr zum Essen dabei?“(Glai)
„Ich hab Süßigkeiten, In-Stand-Nudeln und einen Kessel für Wasser dabei.“(Luana)
„Ich hab uns ein paar Sandwichs gemacht, ein Bento (Picknick), Brot und ein paar Leckereien.!“(Dien)
„Und was hat der Herr Glai dabei?“(Luana + Dien gleichzeitig)
„Ich hab auch ein paar Sandwichs gemacht, die uns für etwa eine Woche reichen. Jede menge Süßigkeiten und Chips. Und ich hab noch vier Flaschen Wasser, drei Dosen Cola und sonstige Getränke dabei. Habt ihr zwei ein paar Getränke mitgenommen?“
„Hihi. Natürlich haben wir das.“
„Ich hab fünf Flaschen Wasser dabei und Saft.“(Luana)
„Ich hab Cola, Wasser und Eistee dabei. Ich glaub das alles reicht bestimmt für eine, wenn nicht sogar für zwei Wochen.“
Glai und Dien sind losgegangen, um etwas Feuerholz zu holen, Luana hat es mit ihrem Feuerschwert angezündet und dann haben sich die drei Wasser für die In-Stand-Nudeln aufgekocht. Nach etwa einer Stunde waren sie fertig und sie legten sich schlafen. Zu Glai´s Pech schlief Luana auf der anderen Seite der Abgrenzung und konnte deswegen kein einziges Auge zu machen. Es ist inzwischen so gegen 2 Uhr nachts als Glai plötzlich etwas hört und einen Schatten am Zelt vorbeigehen seht. Er schleicht sich leise aus dem Zelt, um zu sehen, wer dort ist. Er schaut nach draußen und sieht ein Ungeheuer, dass ihn aber sofort bemerkt. Er rennt aus dem Zelt um die Mädchen nicht aufzuwecken, doch sie hören den Radau und sehen nach draußen. „Was ist denn hier los? Was ist das für ein Radau?“ „Luana, sieh! Glai kämpft mit einem Monster!“ Sie stürmt sofort aus dem Zelt um Glai zu helfen. „Wo bleibst du denn? Wir müssen Glai helfen!“ Luana stürmt zu Glai, zieht ihr Schwert, die Klinge von Flammen umgeben, hält es zu dem Monster hin und das Schwert feuert einen Flammenstrahl ab. Der strahl umkreist das Monster, besiegt ihn nicht, hält ihn aber zurück, so das Dien ihn besiegen kann. „Puh, geschafft.“ „Glai, wieso hast du uns nicht geweckt? Du hast doch noch keine Waffen.“ Er schwieg. Er wusste selber nicht so genau, warum er sie nicht geweckt hatte. „Ist doch jetzt auch egal. Hauptsache ist doch, das wir dieses Monster besiegt haben.“ Sie legten sich schlafen, machten aber aus, dass jemand Wache hält, damit er die anderen aufwecken kann, wenn wieder ein Monster kommen sollte. Glai meldete sich freiwillig, da er ja eh nicht schlafen konnte, wegen Luana. Nach zwei Stunden ist er allerdings auch eingeschlafen.
Luana ist aufgewacht und wollte nach Glai sehen. Sie sah ihn schlafen, ging daraufhin ins Zelt, holte eine Decke und deckte ihn zu. +Wenn er so schläft sieht er richtig süß aus. Ich hab ´ne Idee. Ich mach für ihn ein Schwert, damit er wenigstens verteidigen kann.+ Sie nahm sich ein brennendes Stück Holz und ging los, um Metall zu suchen. Ihr Vater war Schmied, daher weiß sie, wie man ein Schwert und sonstige Sachen aus Metall herstellt. Sie fand ein paar Metallreste, die sie einschmolz und zu einem Schwert formte. Sie hat sich natürlich alles zusammengesucht, damit sie es herstellen konnte.
Luana, Dien, Glai und sein Freund, der nicht dabei ist, hatten zuvor in der Schule ein individuelles Kampftraining das auf jeden abgestimmt war. Wie sollten sie sonst kämpfen können? Dieses Kampftraining hatten natürlich auch ihre Klassenkameraden, den es gibt nicht nur in dieser Welt, sondern auch in ihrer Welt Monster die sie bekämpfen müssen.
3. Kapitel: Kampftraining
Es ist Morgen, die ersten Sonnenstrahlen kommen raus. Glai wacht wegen den Sonnenstrahlen auf. Dien ist auch schon wach und sucht verzweifelnd nach Luana. „Was ist den Dien? Stimmt was nicht?“ „Luana ist verschwunden.“ Beide fingen an, sie zu suchen und nach einiger Zeit hatte sie Glai auch gefunden. Sie schlief tief und fest und hatte das fertige Schwert in ihren Händen. „Dien, komm her. Ich hab sie gefunden.“ „Luana, Luana. Wach auf. Wir wollen los.“ „Hm, was. Oh, ich muss eingeschlafen sein. Ähm Glai, hier, dass ist für dich.“ „Vielen Dank, aber wieso bekomme ich ein Schwert von dir?“ „Ich dachte, wenn du ein Schwert hast, dann kannst du dich wenigstens verteidigen.“ Durch diese Bemerkung fühlte sich Glai beleidigt und zog ein schmollendes Gesicht auf. „Okay, das wäre geklärt. Dann gehen wir weiter.“(Dien)
Nach kurzer Zeit gelangten die drei in ein neues Dorf, dass aber genau so zerstört war wie das erste. Dieses mal begruben sie die Toten nicht, da sie nicht viel Zeit hatten. Auch in diesem Dorf teilten sich die drei auf und suchten nach teilen des Gegenstandes, obwohl sie immer noch nicht wissen, was es für ein Gegenstand ist. „Hey Leute, kommt mal her. Ich glaub ich hab was gefunden!“ Luana schrie so laut, dass Glai und Dien es überhaupt nicht überhören konnten. Leider hatte der Schrei ein Monster angelockt. Das Monster kam angelaufen und leckte sich schon den Mund, weil es total hungrig war. „Ähm, dreht euch mal um.“ „Toll Luana. Noch lauter hättest du nicht schreien können, oder?“ „’Tschuldigung.[verleg] Auf zum Angriff!“ Luana hatte im nu dieses Monster besiegt. Alle fragten sich, wieso. Sie wussten (noch) nicht das die Kraft, die Luana jetzt besaß, von dem Teil des Gegenstandes ausging, den sie gefunden hatte.
Da sie von dem Monster bei ihrer Suche unterbrochen wurden, machten sie sich jetzt wieder auf die Suche. Doch leider gingen die anderen Mitglieder leer aus. Sie gingen weiter Richtung Osten. Nach zwei Stunden hörten sie plötzlich ein komisches Geräusch: GRUMMEL. „Oh man, hab ich nen Hunger -.-!“ KNURR „Wir haben auch gewaltigen Hunger, Luana.“ „Ok, lasst uns eine Rast machen und etwas essen.“ Glai ging Feuerholz suchen während Luana und Dien einen gemütlichen Platz suchten, wo man sitzen konnte. Glai kam mit einer Menge Feuerholz an, dass auch für die Nacht reichen soll. Heute aßen sie das Bento von Dien.
„Hey Glai, kannst du überhaupt schon mit dem Schwert umgehen, dass dir Luana geschenkt hat?“
„Nein. Wie sollte ich auch damit umgehen können? Meine Gabe ist das Heilen und voraussehen, nicht das Kämpfen.“
„Ich könnte dir ja ein paar meiner Tricks beibringen? Wir könnten gleich nach dem Essen anfangen zu trainieren.“
Glai weigerte sich zuerst von ihr trainiert zu werden, doch nach einer weile sagte er dann: „Von mir aus!“
Sie unterhielten sich noch, wie es wohl ihren Familien ginge und was sie so machten, fragten sich, wie viele Monster sie noch begegnen würden und Luana versuchte Dien zu überreden, dass sie mit trainieren solle. Das übrigens geklappt hat. Aber zuerst wollte Luana Glai ein paar Techniken beibringen.
Nach etwa 2 Stunden konnte Glai einigermaßen gut kämpfen. Jetzt wollten Luana und Dien ihre ´Zauberkräfte` trainieren. Plötzlich kommt ein Fremder vorbei, den die drei als einen Feind hielten und ihn angriffen. Doch er konnte Luana und Glai mit nur einem einzigen schlag k.o. schlagen. Dien allerdings hatte er nicht besiegt, den da ihre Gabe das Licht ist, die Mächtigste Waffe neben der Dunkelheit ist, konnte sie ihn locker schlagen. „Autsch. Was soll den das? Hab ich euch irgendwas getan?“ Dien wunderte sich, das er sich so schnell nach ihren Schlag erholt hatte, während ihre Freunde immer noch am Boden lagen. „Nein, das nicht, aber wir dachten das du zu unseren Feinden gehörst und haben dich deshalb angegriffen.“ „Du hast nen ganz schön harten Schlag. Das muss ich schon sagen, aber gegen Dien hattest du keine Chance! `Bäh´“ „Hey Glai, Glai wach auf!“ „WACH AUF!“ Luana schrie ihn so laut ins Ohr, das er einfach aufwachen musste.
4. Kapitel: Ein neues Mitglied?
„Sag mal, wie heißt du eigentlich?“(Dien)
„Ich heiße Atol.“
„Und was machst du hier, Atol? Lebst du etwa hier in dieser Wüste?“(Dien)
„Ich suche meinen Freund und nein, ich lebe nicht hier.“
„Wo kommst du dann her, wenn nicht von hier? Kommst du vielleicht aus einer anderen Welt?“(Luana)
„Woher willst du wissen, das ich aus einer anderen Welt komme? HÄ?“
„War nur ne Vermutung. Weil du gesagt hattest, dass du nicht hier, in dieser Welt, lebst. Und wo solltest du sonst leben bzw. herkommen?“(Glai)
„Ja, es stimmt. Ich komme aus einer anderen Welt.“ Die vier hatten sich inzwischen hingesetzt und aßen zusammen etwas.
„Und was machst du hier?“(Glai)
„Ich und mein Freund, den ich suche, sind in diese Welt gekommen, um unsere Geschwister wieder zu finden. Eines Tages öffnete sich ein Tor in diese Welt. Unsere Geschwister haben in der nähe des Tores gespielt und wurden dann hineingezogen. Wir passten auf sie auf und als sie in das Loch gezogen wurden, sprangen wir hinterher. Nur leider sind wir zwei anscheint wo anderes gelandet als unsere Geschwister. Natürlich machten wir uns gleich auf die Suche. Nach, ich weiß nicht mehr wie lang das her ist, kam ein Sandsturm und mein Freund und ich wurden getrennt. Jetzt suche ich nicht nur nach meiner kleinen Schwester, sondern auch nach meinem Freund und seinem kleinen Bruder.“
„Wie schrecklich(hand vor mund heb).“(Luana)
„Und was macht ihr drei hier, in dieser Welt?“(Atol)
„Wir wollen unsere Welt retten. Kennst du vielleicht das hier?“ Dien gibt Atol das Stück vom Gegenstand, den sie vom Ältesten gestohlen hatten.
„Ich weiß zwar nicht was es ist, aber wir haben auch ein paar Gegenstände gefunden die genau wie dieses hier aussieht, nur eine andere Form hat. Leider kann ich sie euch nicht zeigen, weil mein Freund sie in seinem Rucksack hat.“
„Wir wissen nur soviel: Das hier ist ein Stück von einem Gegenstand, der ungeheure Kräfte besitzen soll. Je nach dem, ob man ihn für das Gute oder das Böse einsetzt, kann es Welten retten, oder zerstören. Der älteste aus unserem Dorf hat erzählt, das bald ein Krieg in unserer Welt beginnen wird. Gut gegen Böse. Und wir können nur gewinnen, wenn wir den Gegenstand finden. Nur dann können wir unsere Welt retten.“(Dien)
„Genau. Nur leider ist der Gegenstand bei dem letzten Kampf in Hunderte von teilen zersprungen und hat sich durch einen Dimensionsspalt in dieser Welt verteilt. Deshalb sind wir in diese Welt gegangen, um die Stücke des Gegenstandes zu finden und so unsere Welt retten.“(Glai)
„Und wie wollt ihr wieder in eure Welt zurückkehren, wenn ihr den kompletten Gegenstand habt? Ihr seid doch auch durch einen Dimensionsspalt in diese Welt gelangt, der sich nur alle ... Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre öffnet. Wie wollt ihr dann rechtzeitig zurück sein?“
„Darüber haben wir noch nicht nachgedacht.“(Dien)
„Müssen wir eigentlich auch gar nicht. Der älteste sprach nämlich davon, dass man mit dem Gegenstand Tore in andere Welten reißen kann. Wir müssen dann nur noch herausfinden, wie man das macht und dann können wir wieder zurück in unsere Welt!“(Luana)
...
„Vielen Dank für das Essen, aber ich muss jetzt wieder los. Es hat mich gefreut, euch kennen zu lernen.“(Atol)
„Wieso kommst du nicht mit uns?“(Glai)
„Genau?! Wir sind doch jetzt Freunde, oder nicht? Du hilfst uns bei der suche nach den Gegenständen und wir helfen dir, deine Schwester, deinen Freund und seinen Bruder zu finden. OK?“(Luana)
„Von mir aus.“
Sie trainierten noch bis sie nichts mehr sehen konnten und gingen dann schlafen. Glai schlief heute tief und fest, im Gegensatz zur letzten Nacht. Atol lag nämlich an der Wand, also (fast) neben Luana. Dien aber konnte kein Auge zu machen, genau wie Atol. Beide trafen sich draußen, vor dem Zelt. „Was machst du denn hier ...?“ „Dien. Ich kann nicht schlafen. Und du? Konntest du auch nicht schlafen?“ „Nein. Aber um ehrlich zu sein hab ich schon seit Tagen kein Auge zugemacht, weil ich immer an meine kleine Schwester, meinen Freund und dessen Bruder denken muss. Ich frage mich immer, wie es ihnen geht, ob sie überhaupt noch leben und was sie in diesem Augenblick gerade machen.“ „Ich habe keine Geschwister. Aber ich weiß wie es ist, jemanden, der einem wichtig ist, zu verlieren. Weißt du, ich hab nämlich mit 10 Jahren meinen Vater verloren. Er hatte eine schwere Krankheit, die nicht geheilt werden konnte. Zu dieser Zeit habe ich weder gegessen, noch geschlafen. Ich hab mich für ein paar Wochen in meinem Zimmer eingesperrt und wollte nachdenken, was da jetzt eigentlich passiert ist.“ Schweigen. Die zwei redeten noch eine ganze Weile über ihre Vergangenheit und über das, was passieren wird, wenn sie ihre Ziele erreicht haben und sie sich trennen müssen.
Am nächsten Morgen. „GÄHN. Man hab ich gut geschlafen. Morgen Glai. Huch, schau mal wer da liegt^.^.“ Dien und Atol sind irgendwann eingeschlafen und liegen nun dicht nebeneinander eingekuschelt und schlafen tief und fest. *Man haben die´s gut.* Beide dachten im selben Moment das selbe und sahen sich kurz in die Augen, drehten dann aber gleich die Köpfe wieder weg. Glai und Luana packten das Zelt zusammen, als Atol und Dien plötzlich aufwachten. „Na, gut geschlafen ihr zwei? GRINS“(Luana) Erst jetzt bemerkten sie, dass sie, sozusagen, gekuschelt haben.(Nur haben die zwei halt geschlafen) „T... Tut mir leid, Atol.“ „A-ach, macht doch nichts...“ Sie gingen sofort auseinander und halfen den beiden das Zelt zusammen zu legen. Atol und Glai gingen danach noch Feuerholz suchen, damit sie frühstücken konnten, währenddessen Luana über Dien ausfragte, was zwischen ihnen laufe. Dien antworte auf diese Fragen immer nur, das da nichts zwischen ihnen läuft (was auch stimmt) und das wirklich nur Zufall gewesen sei. Nach dem Frühstück gingen, die vier weiter Richtung Osten.
5. Kapitel: Endlich gefunden!
Es sind einige Monate vergangen. Unsere vier Freunde haben weitere 4 Teile des Gegenstandes gefunden. Glai kann mit seinem von Luana geschmiedetem Schwert richtig gut umgehen, und ist dank des Gegenstandes auch besser geworden in Sachen Heilen. Dien und Luana sind auch, dank der Stücke, in ihren Spezialfähigkeiten besser geworden. Inzwischen erkennt man ein wenig, was dieser Gegenstand darstellen soll und zwar eine Art Kristall. Wie genau die Form ist, wissen unsere Freunde noch nicht, aber hoffentlich bald. Atol gehört inzwischen auch schon richtig zur Gruppe und hat sich auch ein bisschen mit Dien angefreundet.(Ihr wisst bestimmt, was ich meine! :-) Oder?) Luana und Glai sind sich allerdings überhaupt nicht näher gekommen .:-( „Du Atol?“ „Ja? Was ist Luana“? „Na ja, ich wollte dich mal fragen, wie dein Freund aussieht? Wir wissen es ja nicht und vielleicht begegnen wir ihm ja und dann wissen wir nicht wer er ist und greifen ihn an?“ „Du hast recht. Er hat kurze, rot-braune Haare, sie müssten allerdings schon ein ganzes Stück gewachsen sein. Er ist ungefähr so groß wie ich, aber etwas kräftiger. Er ist ein gutmütiger und ehrlicher Mensch, sprich: er kann einfach niemanden anlügen.“ „Und was ist mit dem Kämpfen?“ „Er kämpft nur, wenn es sein muss. Er versucht den Kampf auszuweichen und alles friedlich zu lösen. Aber er ist im Kämpfen noch viel besser als ich. Er hat eine unglaubliche Gabe. Er kann die nächsten Schritte seiner Gegner voraussehen und sie geschickt kontern. Und er hat das Element Wind. Er kann Stürme herstellen und sie aber auch vernichten.“ „Aber ich dachte, ihr wurdet durch einen Sandsturm getrennt. Denn hätte er doch voraussehen können, oder zumindest ihn vernichten?“(Dien) „Wo sie recht hat?“(Glai) „Er kann nur seine eigenen Stürme zerstören und außerdem hatten wir seid, ich glaub Monaten, nichts mehr gegessen. Wir waren erschöpft und als der Sturm kam...“ (Atol)
Fortsetzung Folgt...