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Fuji-senpai!?!
Fuji-senpai!?!

Part 1

Ein seltener Tag in der Seigaku Junior high. Trainerin Ryuzaki gab den Stammspielern freie Auswahl bei der Wahl ihres Trainingspartners.
Auch wenn es kleine Streitereien gab, wer gegen Tezuka antreten durfte, so war von Anfang an klar, wer gegen Ryoma antreten sollte: Fuji.
Ryoma selbst wollte endlich seine Revanche. Das damalige Match, das 4:3 für Fuji, endete, konnte Ryoma nicht anerkennen.
„Fuji-senpai... Diesmal verliere ich nicht!“ Meinte Ryoma, der sich gerade auf seinen Twist-Aufschlag konzentrierte.
„...“ Fuji sagte nichts, kicherte nur und machte sich bereit.
...
...
Es dauerte nicht lange, bis es 4:4 stand.
/Er ist besser geworden. Sein Aufschlag wird immer stärker./ Dachte sich Fuji.
/Stark. Sehr stark. Wieso kann ich ihn nicht besiegen?/

6:6 – Tiebreak. Eigentlich. Kurz bevor Ryoma seinen Aufschlag ausführen konnte, ging Fuji zum Netz und deutete mit seinem Zeigefinger, dass Ryoma herkommen solle. Ryoma verstand nicht, deshalb begab er sich in die Feldmitte.
„Was ist denn, Fuji-senpai?“
„Echizen... Lass uns aufhören.“ Meinte Fuji mit seinem Alltagslächeln.
„Wieso denn das?!“ Schrie Ryoma ihn an, jedoch nicht so laut, dass es alle mitbekommen könnten. Nur Fuji sollte ihn hören.
„Es lohnt nicht...“
„Wieso lohnt es sich nicht?! Hast du Angst zu... verlieren?“ Die letzten Worte nuschelte Ryoma nur noch, nachdem er Fujis freundliches Gesicht sah. Ruhe machte sich in Ryoma breit. Ungewohnte Ruhe...
„Echizen...“
Langsam kam Fuji Ryomas Gesicht näher. Dessen Augen weiteten sich.
„Fuji...senpai?“ Fragte der Erstklässler zögernd.
Ganz langsam näherte sich Fuji Ryomas Ohr und flüsterte ihm ein paar Worte ein.
„Echizen. ... Ryoma-kun. Komm nachher zu mir. Ich will dir was hübsches zeigen.“ Mit einem überglücklichen Grinsen wich Fuji zurück und ging zu Eiji und Ooishi, die ihr Match erfolgreich beendet hatten.
Ryoma lies er konfus stehen.

„Was... Was war das eben? Er... Er hat... Er hat mich beim Vornamen genannt...!“ Murmelte Ryoma vor sich hin, bemerkte dabei nicht, dass sich Momo ihm näherte.
„Hey, Echizen! Was ist denn los?“
„Äh...“ Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf den Wangen des Erstklässlers, was Momo nicht entging.
„Ah-ah, Echizen. Was ist denn los?“ Fragte er nun neckisch.
„Nichts!“ Stritt Ryoma es ab und ging verspannt vom Court. „Mada Mada dane.“ Flüsterte Ryoma vor sich hin, während er durch das große Gittertor ging, das den Tennisplatz abgrenzte.

Zielstrebig ging der Junge in die Umkleide, setze sich auf die Bank. Wenige Minuten später wurde die Tür der Umkleide geöffnet, Ryoma stand erschrocken auf.
„Na, na Echizen. Sitzen bleiben.”
Es war Fuji. Er muss ihm gefolgt sein...
„Fu-Fuji-senpai? Was..?” Ryoma wich einen Schritt zurück, da sich Fuji ihm näherte.
„Psst.“ Fuji legte einen Finger auf seine Lippen. Ryoma war sofort still.
Der Drittklässler kam dem Erstklässler immer näher, nur noch wenige Zentimeter trennten sie voneinander. Langsam nahm Fuji seinen Finger von Ryomas Lippen, legte seine Hand stattdessen auf dessen Wange.
Ryomas Blick veränderte sich schlagartig. Eben war er nur verwirrt, doch nun konnte man sehen, wie geschockt er war .
„Fu-Fuji-senpai...“ Ryoma schaffte es kaum diese Worte laut auszusprechen. Zu nah war ihm Fuji mittlerweile gekommen. So nah, das er den Atem des Älteren spüren konnte.

Die beiden standen noch immer so da. Seit Minuten hatte sich keiner mehr bewegt. Doch das hielt nun nicht mehr lange an. Vorsichtig näherte sich Fuji dem Jüngeren, sah ihm dabei tief in die Augen.
Ryoma, der nicht wusste, wie ihm geschah, konnte seinen Blick nicht abwenden. Zu faszinierend waren die runden Perlen des anderen.
Die Zeit verging wie in Zeitlupe. Fuji kam Ryomas Gesicht immer näher, machte keine Anstalten aufzuhören. Noch ehe Ryoma etwas sagen oder tun konnte, spürte er etwas weiches auf seinen Lippen: Fuji.
Mit weit aufgerissenen Augen blickte er den Senpai an. Die Zeit schien stillzustehen. Ryoma wusste nicht, wie lange er nun schon Fujis Lippen spürte.
/Fuji-senpai.../

Ryoma wusste nicht wieso Fuji das tat, doch war es ihm im Moment gleichgültig. Er konnte sich nicht dagegen wehren und so fing er an, den Kuss des anderen zu genießen. Innerlich widerstrebte es ihm, doch er ignorierte dieses Gefühl.
Fuji löste sich nun langsam von Ryoma, trat einen Schritt zurück. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, blickte er auf den leicht erregten Gesichtsausdruck, den der Jüngere aufgesetzt hatte.
Fuji musste lachen. Zu verführerisch sah Ryoma nun aus. Am liebsten hätte der braunhaarige Junge weitergemacht, doch da kam plötzlich Horio zur Tür herein.

„Eh? Fuji-senpai? Ryoma? Was macht ihr denn hier?“
„Aah, nichts. Nur was trinken.“ Meinte Fuji gut gelaunt.
Ryoma nickte nur, versteckte sein Gesicht, das rot angelaufen war, unter seinem weißen Cappi. Der Erstklässler sagte nichts, als er den Raum verlies. Fuji sah ihm vergnügt nach. Horio blickte ihm konfus hinterher, belies es aber dabei.

Nachdem das Training zuende war, wurde von Tezuka bekannt gegeben, dass bald ein Regionalturnier stattfinden sollte. Momo war sofort begeistert.
Tezuka und Trainerin Ryuzaki teilten die Spieler ein. Geplant sind: Doppel 2: Kaidoh und Inui, Doppel 1: Ooishi und Kikumaru, Einzel 3 Echizen, Einzel 2 Fuji und Einzel 1 Tezuka.
„Stop.“ Fuji unterbrach Tezuka, nachdem dieser fertig war.
„Fuji?“ Fragte dieser.
„Ich möchte mit Echizen Doppel spielen.“
„Waas?“ Kam es von Kikumaru, Ooishi, Momo und Inui. Taka glaubte sich verhört zu haben und sagte deshalb nichts. Tezuka und Kaidoh sahen den Jungen skeptisch an.
Ryoma hingegen, starrte Fuji fassungslos an. /Was soll denn das?/
„Lass mich mit Echizen Doppel spielen. Geht das in Ordnung?“
„Ryuzaki-sensei?“ Fragte Tezuka die Trainerin. Er war ja nur der Überbringer.
„Okay. Geht in Ordnung.“ Meinte sie. „Dann werden Kaidoh und Inui Einzel 2 und Einzel 3 übernehmen.“
„Danke.“ Fuji drehte sich zu Ryoma um, der immer noch perplex dastand, und zwinkerte ihm zu. Schlagartig wurde Ryoma wachgerüttelt und verabschiedete sich mit einer unscheinbaren Verbeugung.

Part 2

Am späten Nachmittag, es dämmerte gerade, da kam Fuji bei Ryoma vorbei. Er klingelte. Nur wenig später wurde ihm die Tür aufgemacht.
„Guten Abend. Ich wollte zu Echizen... Ryoma-kun. Ist er da?“ Fragte Fuji mit seinem Alltagslächeln.
„Guten Abend. Ja, er ist da. Soll ich ihn runter holen?“
„Das wäre nett.“
„Okay. Warte nur kurz.“
„Ja.“
Nanako, Ryomas Cousine, ging nach oben und holte den Jungen. Im Flur trennten sich ihre Wege wieder.
„Oh, Guten Abend, Fuji-senpai.“
„Hallo, Ryoma-kun ^-^“ Der junge Mann betonte das >kun< ganz besonders.
„Fu-Fuji-senpai? Was?“
„Wir sollten üben.“ Lenkte Fuji ihn ab. „Kommst du?“
„... Wohin?“ Fujis Strategie funktionierte.
„Sportplatz.“
„Zu weit weg. Lass uns hinters Haus gehen.“
„Habt ihr einen Garten?“ Fuji verstand nicht ganz.
„Siehs dir an.“
Ryoma zog sich seine Schuhe an und ging dann mit Fuji zum Hauseigenen Court, den sein Vater angelegt hatte.
/Eigener Court. ~ Kein Wunder das er so gut ist./ Dachte sich der Ältere.
„Wollen wir? Es steht noch immer unentschieden.“ Ryoma dachte an das Trainingsmatch.
„Hm... Sollten wir nicht für unser Match übern?“
/~ Match? Ah!/ Ryoma erinnerte sich nun wieder.
„Na?“
Noch immer etwas perplex antwortete der Junge: „Und wie? ~ Soll ich meinen Vater holen?“
„Deinen... Vater? Nein. Das machen wir ganz anders.“
„Aaha?“
Fuji holte zwei Schläger aus seiner Tasche, ebenso zwei Tennisbälle. Einen der Schläger gab er Ryoma.
„Fuji-senpai?“
„Habt ihr hier irgendwo eine hohe Mauer?“
„Ja. Dort hinten.“ Ryoma zeigte auf die Hauswand hinter dem Senpai.
„Stört das nicht?“
„Da ist nur die Garage dahinter.“
„Ah ja. Dann stell du dich mal da vorne hin.“
„... Ja.“
Der Erstklässler tat, wie es ihm gesagt wurde - Fuji stellte sich hinter ihm auf. Der Drittklässler atmete tief durch und führte dann den Aufschlag aus. Der Ball traf gegen die Wand und prallte ab. Ryoma konnte den Ball gerade noch zurückschlagen. Erneut traf der Ball gegen die Wand, kam im hohen Bogen auf Fuji zugeflogen. Dieser schmetterte den Ball zurück. Während des Fluges brachte der junge Mann den zweiten Ball ins Spiel. Nun mussten beide Bälle abgewehrt werden.
Zwei Stunden lang machten die beiden Spieler so weiter. Trotz mangelnder Doppel-Erfahrung Ryomas, schafften sie ein 6:2.
Ausgelaugt saßen die beiden Topspieler der Seigaku auf dem Boden, rangen nach Luft.
„Das...war nicht schlecht.“ Meinte Fuji.
„Ja. Besser als mit Momo-senpai.“
„Hihi. Ryoma-kun...“
Fuji näherte sich Ryoma langsam. Dieser drehte sich um.
„Ja?“
Nur wenige Sekunden später wurde Ryomas Mund von zwei Lippen versiegelt. Mit weit aufgerissenen Augen krallte sich der Erstklässler an Fujis Shirt fest. Eigentlich wollte er den Älteren von sich wegstoßen, doch verließen ihn die Kräfte.
Ryoma schloss langsam seine Augen, gab sich Fuji hin. Dieser spürte, dass Ryoma lockerer wurde und forderte nun mehr. Mit seiner Zunge umspielte er die Lippen seines Gegenübers, forderte Einlass.
Unschlüssig öffnete der Jüngere langsam seinen Mund, nachdem er Fujis Zunge spürte.
Der Drittklässler war überrascht. Das sich Ryoma ihm wirklich hingeben würde, hatte er nicht erwartet. Dennoch machte er vergnügt weiter. Anfangs erkundete er, das ihm unbekannte Gelände vorsichtig. Erst nachdem er auf Ryomas Zunge traf, wurden seine Bewegungen schneller.
Auch Ryoma beteiligte sich an dem Spiel – wollte nicht gegen seinen Senpai verlieren.
Die Sekunden vergingen. Die Luft wurde knapp. Die zwei Spieler der Seigaku unterbrachen ihren Kuss und holten tief Luft.
Der Jüngere wich, ohne es selbst zu merken, ein Stück zurück. Blickte gen Boden, da er eine andere Gesichtsfarbe angenommen hatte.
„Fu-Fuji-senpai...? Was…?“
„Ich mag dich, Ryoma-kun. Ich mag dich sogar sehr.“
Wieder weiteten sich die Augen den Jungen. Was hatte er da gerade gesagt?
„Fuji-senpai?“ Fragte er mit heiserer Stimme nach.
Selten kam es vor, das Fuji jemanden so ernst ansah, wie er es gerade tat. Ryoma erschauderte.
„Ich liebe dich.“ Der Tonfall Fujis änderte sich schlagartig. Eben dachte man noch, er meinte es nicht ernst, doch... Ryoma wusste nicht, was er tun sollte. Es war immerhin seine erste Liebeserklärung. Und noch dazu von einem Mann.
„... Äh...“
„Hihi. Du bist süß, Ryoma-kun ^-^“
Nun war Ryoma endgültig verwirrt. Er stand auf, verbeugte sich kurz und verschwand dann im Haus, rannte in sein Zimmer. Dort schmiss er sich auf sein Bett und vergrub seinen Kopf unter dem Kopfkissen.
/Das kann nicht sein! Das kann nicht sein! Das kann nicht sein!/ Schrie er in die Matratze.

Fuji packte derweil seine Ausrüstung ein und stellte sich dann unter Ryomas Fenster – sah nach oben. Gerade in dem Moment sah Ryoma aus dem Fenster. Die Blicke der beiden trafen sich.
Während Fuji vor sich hin grinste, wurde Ryoma schlagartig knallrot – machte den Vorhang zu.
„Hihi. Süß ^-^“ Fuji ging gut gelaunt nach Hause.

Am nächsten Tag. Kurz nachdem die Schulglocke läutete kam Horio zur Tür herein. Dieser wunderte sich, warum Ryoma noch immer im Zimmer saß.
„Echizen? Warum bist du denn noch hier?“
„...“ Der Junge gab keine Antwort, starrte weiterhin auf die Tischplatte.
„Ach. Mir kann’s egal sein.“ Meinte Horio und ging aus dem Klassenzimmer.
Ryoma legte seinen Kopf auf den Tisch, mit der Stirn voraus.
/Nach dem, was gestern passiert ist... kann ich doch nicht zum Training./
Eine halbe stunde saß der Erstklässler noch auf seinem Platz. Machte sich viele Gedanken. Gedanken um Fuji.
„Ryoma-kun ^-^“ Kam es plötzlich aus Richtung Tür.
Der Erstklässler sah auf. Wer hatte ihm denn da zugerufen?

Part 3

Ryomas Augen weiteten sich, nachdem er sah, wer ihm da zurief.
„Fu-Fu-Fuji-senpai?!“
Lachend näherte sich der Drittklässler dem stotterndem Jungen.
„Ryoma-kun ^-^ Man darf doch das Training nicht schwänzen ^-^“
„...äh...“ Ein leichter Rotschimmer bildete sich, gab dem Jungen eine gesunde Hautfarbe.
„Hihi.“ Fuji ging nun zu Ryoma, stellte sich direkt hinter ihn.
Der Erstklässler neigte seinen Kopf gen Tischplatte. Doch Fuji verhinderte es, indem er seinen Kopf mit seiner rechten Hand hochhob. Nun sahen sie sich tief in die Augen.
Die Luft war erfüllt von Liebe. Liebe, die von Fuji ausgesandt wurde. Es war, als würde wieder einmal die Zeit stillstehen.
„Ryoma-kun...“ Flüsterte der Braunhaarige, ehe er dem Grünhaarigem näher kam und ihn anschließend küsste.
„Mhm...“
Obwohl Fuji eher als ‚sich zurückhaltender Junge’ bezeichnet wird, so geht er bei seinen Küssen ganz schön ran. Es dauerte nicht lange, bis der Junge seine Zunge ins Spiel brachte, Ryoma aufforderte mitzumachen.
Der Erstklässler spürte den Druck gegen seine Zunge und so rang er sich dazu durch, doch an dem Spiel teilzunehmen.
Die Sekunden und Minuten vergingen. Die zwei Spieler der Seigaku unterbrachen den leidenschaftlichen Kuss um Luft zu holen. Wieder konnte man leicht erregte Gesichtszüge auf Ryomas Gesicht erkennen.
„Hihi. Komm. Las uns gehen ^-^“ Meinte Fuji, nachdem er wieder genug Luft im Blut hatte.
„... Wohin?“ Fragte Ryoma irritiert. Er stand auf und ging um seinen Tisch herum.
„Zu mir.“ Der Drittklässler drehte sich um und lächelte Ryoma überglücklich an.
„Hä? Und... Und das Training?“
„Wir dürfen gehen. Ich hab Ryuzaki-sensei erzählt, wir würden unser Doppel üben gehen. Und sie war einverstanden ^-^“
„Ah...“ Der Junge senkte seinen Kopf, blickte auf die Schultasche in seiner Hand.
Fuji aber wollte, dass Ryoma ihn ansah und so hob er das Gesicht des Jüngeren an. Gab ihm noch einen kleinen Kuss und zog ihn dann an der Hand aus der Schule.
„Fuji-senpai?!“
„Hihi.“
Kurz bevor sie das Schulgebäude verließen, riss sich Ryoma von Fuji los.
„Das soll doch niemand sehen.“ Flüstere der Junge.
„Na gut.“
Die zwei Stammspieler gingen nun nebeneinander her, zu Fuji nachhause.

Bei Fuji angekommen, wurde Ryoma erst einmal von Fujis Schwester begrüßt. Sie war allerdings gerade dabei wegzufahren.
„Wiedersehen, Echizen-kun.“
„Ciao.“ Gab er mit einem leichten Kopfnicken als Antwort.
„Warum so kühl, Ryoma-kun?“
„...“ Ryoma sah zu Fuji auf, der vor sich hinlächelte. „Hör auf damit, Fuji-senpai...“
„Mit was denn?“
„Mich so zu nennen..“
„Ryoma-kun ^-^?“
Eine leichte Gänsehaut überkam den Jüngeren. „Ja...“
„Hihi. Nein ^o^”
„…!“ /Nun grinst Fuji-senpai auch noch so unverschämt.../ „Mada mada dane…“
“Hihi.”
Nur wenige Augenblicke später wurde Ryoma rein gebeten.
„Sollten wir nicht lieber trainieren?“
„Hm... Nein ^-^ Klappt doch ganz gut mit uns beiden, oder nicht?“
„... Doch, schon. Aber... ...! Fuji-senpai?“
Fuji nahm dem Jungen seine Tasche ab und schob ihn die Treppe rauf.
„Fuji-senpai?!“
Doch der Braunhaarige hörte nicht auf. Erst nachdem sie in seinem Zimmer waren und Ryoma auf dem Bett lag, nahm Fuji die Hände von seinem Rücken – platzierte sie stattdessen neben Ryomas Kopf.
„Fu-Fuji-senpai?“ Irgendetwas lag in der Luft, doch er konnte es nicht zuordnen.
„Ich liebe dich, Ryoma-kun.“
„...!“ Minuten vergingen. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort, bis... „Ich... Ich dich auch...“ Kam es kaum hörbar aus Ryomas Mund. Dieser drehte seinen Kopf zur Seite.
Fuji jedoch verstand ihn und gab dem Jungen unter ihm einen Kuss.
Nur wenige Sekunden vergingen, bis Ryoma und Fuji gegeneinander ‚kämpften’.
Fuji konzentrierte sich so sehr auf den Kuss, das er beinahe nicht bemerkt hätte, wie Ryoma ihn zu sich her zog, seinen Hals umarmte. Der Braunhaarige ging darauf ein – legte seine Hand unter den Kopf des Grünhaarigen, während die andere unter sein Hemd kroch.
Fuji spielte einige Zeit mit Ryomas Bauchnabel, ehe er sich dessen Brustwarzen zuwandte. ...

Nach etwa 5 Minuten war Ryoma so weit, sich ihm endgültig hinzugeben.
Fuji, der seine Hand an einem sonst verstecktem Ort hatte, war durchaus zufrieden. Nie im Leben hatte er damit gerechnet, das sein ‚Jüngling’ *da* mitmachen würde. ...
Nur wenige Augenblicke war alles vorbei. Ryomas Körper entspannte sich wieder und Fuji kroch nach oben zurück. Noch immer war Ryomas Gesicht errötet, sein Atem unnatürlich schnell und sein Puls raste weiter.
„Fu-Fuji-senpai...“ Keuchte der Erstklässler.
Doch statt zu antworten, legte der Ältere einen Finger auf die roten Lippen des anderen und zog dessen Körper an den seinen. Fuji schlang seine Arme um den kleinen Mann, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte behutsam: „Ich liebe dich.“

ENDE

Später: Das Finale des Regionalturniers wurde mit einem 5:1 gewonnen. Überrascht waren alle wegen des einzigen 6:0 – Spiels: Doppel Fuji/Echizen gegen Doppel Atobe/Kabaji.
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