At Home
  Deine Meinung!
  Kontaktiere mich!
  Gästebuch
  Über mich
  Inhalte
  Die Genres
  Kommentare
  Besucherzahlen
  Weitere Werke
  ***********************************
  Nicht abgeschlossene Fanfiktions
  Abgeschlossene Fanfiktions
  Nicht abgeschlossene Kurzgeschichten
  Abgeschlossene Kurzgeschichten
  => Abschied von Driger
  => Suche nach Yuki
  => Fuji-senpai!?!
  => Inuis Notizen
  => WM - Wir kommen!
  => Eine chaotische Geburtstagsfeier
  => Liebe auf Umwegen
  => Wahr gewordene Liebe
  => Tränen der Liebe
  => Danach - Mein Leben ohne dich
  => Fröhliche Weihnachten?
  => Und dennoch liebe ich dich!
  => Man nennt es Schicksal...
  Gedichte und Songs
  Prolog-Storys
Danach - Mein Leben ohne dich

Danach - Mein Leben ohne dich...

  

Als ich dich verlor, war ich 18 Jahre alt. Du, meine große Liebe, hattest mich verlassen, weil du dich in ein anderes Mädchen verliebt hattest. Du brachst mir damit das Herz!

Auch heute noch, nach 7 Jahren, vermisse ich dich noch und denke fast täglich an dich. Wir haben so viel Zeit miteinander verbracht gehabt und dann warst du plötzlich weg. Dein Lachen, welches mich jedes Mal aufs neue verzauberte. Deine sanfte, raue Stimme, welche mir immer neue Gänsehaut bescherte. Deine sanften Hände, die mich immer liebevoll streichelten. Alles.

 

Lange Zeit hatte ich noch versucht, dich zurück-zugewinnen. Ohne Erfolg. Du liebtest sie einfach mehr, als du mich je geliebt hast. Ich sah nun ein, dass meine Hoffnung keine Chance hatte und so beschloss ich, von hier wegzuziehen.

Während ich so meine Sachen verpackte, entdeckte ich immer neue kleine Dinge, die noch von dir waren. Deine Zahnbürste, die ich nie wegwerfen konnte. Deine Lieblingshose, welche ich dir einmal geschenkt hatte. Die herzförmigen Glücksbringer, die wir uns gegenseitig schenkten... Ich glaubte, dass es einfach das beste sei, all die Überbleibsel von dir zu beseitigen. Sonst  wäre ich nie darüber hinweg gekommen und das wäre mein Ruin gewesen.

 


„Hallo! Ich wollt mich nur mal kurz melden. Meine neue Wohnung liegt außerhalb der Stadt. Sehr abgelegen und ruhig, dennoch gefällt sie mir sehr. Das Wohnzimmer hat ein großes Fenster, das gen Osten zeigt. Am besten gefällt mir daran, dass ich über die Terrasse hinaus in den Garten kann, welcher mit einem wunderschönen Blumenbeet ausgestattet ist. Einem Kind würde es sicher gut gefallen, da es eine Menge Platz zum herumtollen gibt.

 

 

Die Küche ist mit dem Wohnzimmer verbunden, sehr offen und freundlich.

Mein neues Badezimmer ist wie ein Traum. Hat eine große Badewanne, ein schönes elegantes Waschbecken und einen hübschen kleinen Schrank, in dem ich die Handtücher und Kosmetika aufbewahre.

Mein Schlafzimmer habe ich so eingerichtet, dass ich nicht mehr auf den Gedanken an dich kommen kann! Das neue Bett ist wunderbar weich. Man könnte sagen, dass man auf Wolken schläft. Vereinzelt habe ich noch ein paar Gemälde hängen. Die meisten zeigen Sonnenuntergänge der schönsten Strände der Welt.

 

Der Umzug an sich hat sich etwas hingezogen, doch nun ist alles fertig eingerichtet und ich kann mich endlich entspannen.

Abends, wenn ich meine Arbeit als Hotelführerin beendet habe, mache ich mir ein paar Duftkerzen an und mache es mir auf der Couch gemütlich. Während mich der Duft der Zitronen einhüllt, lehne ich mich zurück und denke an die kommende Zeit, in der ich nicht mehr an dich denken werde.
Mein nächstes Ziel war es, einen neuen Mann für mich zu finden, mit dem ich mein Leben teilen wollte. Ich machte mir da wenig Sorgen, einen netten, ehrlichen Mann zu finden, der mich glücklich machen kann. So glücklich, wie ich es einst mit dir war.

Während die Jahre vorbeigingen, war es mir doch aufgefallen. Deine ‚Liebe’, wie du sie nanntest, war nicht das, was ich von Liebe verstand. Du wolltest nur das eine...

Nun sind mein Verlobter und ich gerade dabei, unsere Traumhochzeit zu planen. Sobald wir das hinter uns haben, fliegen wir in die Flitterwochen nach Kenia. Dorthin, wo ich schon immer hinwollte, es mit dir aber nie konnte.

Verstehe bitte, dass es mir trotz allem leichtfällt, diesen Brief zu schreiben. Ich hoffe, dass du mit ihr glücklich wirst. Denn, auch wenn du mich sehr enttäuscht hast, ich mag dich noch immer irgendwie. Lebe wohl.“

 

Der Brief war geschrieben und wurde dann auch bald darauf abgeschickt. Ich fragte mich tagelang, wie er wohl geguckt haben mochte. Meine Adresse habe ich nicht angegeben. Der Schlussstrich blieb und sollte auch für immer bleiben. Dennoch. Ich wünsche ihm alles Glück für ihn und seine Freundin, solange sie ineinander verliebt sind. 

ENDE

Es waren schon 10770 Besucher hier!
Updates  
   
Updates  
  Derzeit keine Updates vorhanden!  
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden