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Abschied von Driger
Abschied von Driger 
-Die wahre Legende-

Anmerkung: Diese Story spielt in China.

Es war ein Tag wie jeder andere, mal abgesehen von Rays Geburtstag. Er wurde heute 18. Das ganze Team hatte sich versammelt um ihm zu gratulieren. Doch der Beglückwünschte schien sich nicht zu freuen. „Hey Ray! Nun lach mal. Du hast heute Geburtstag.“ „Ach Tyson...“ „Kein Ach! Und auch kein Aber! Heute wird gefeiert!“ Der Junge rannte sofort auf den Kuchen zu und wollte sich mal wieder ein Stück nehmen, jedoch wurde er wieder von Tysons Großvater davon abgehalten. „Nimm deine Finger weg, Tyson. Das ist Rays Torte. Er darf sie anschneiden!“ „Menno, Opa…” Schmollte Tyson und blickte beleidigt drein. „OK. Ray, blas die Kerzen aus, wünsch dir was und schneide endlich die Torte an. ICH HABE HUNGER!!!!“ Nur kurz war der Junge still gewesen, nun schrie er wieder in gewohnter Lautstärke. „Hahaha.“
Ray ging auf die Torte zu, schloss seine Augen und wünschte sich was, wobei er ein besorgtes Gesicht machte.
/Bitte lass die Legende nur eine Legende sein!/, dachte sich Ray. Kurz darauf blies er die Kerzen aus und schnitt die Torte an. „So Tyson. Hier hast du endlich was zu Essen.“ „Oh, Danke Ray. Du bist echt der beste“ gab der Junge heulend von sich. „Haha Keine Sache. Ich kenn dich doch.“ Kurz nachdem auch die anderen mit Torte versorgt waren ging Ray besorgten Blickes aus dem Raum.
/Hoffentlich passiert nichts.../ schoss es Ray erneut durch den Kopf und guckte dabei leicht traurig.

Kai beobachtete ihn heimlich. Was hat er?, fragte sich der Blauhaarige im stillen. Vorsichtig folgte er Ray. Dieser ging in eine Art Abstellkammer. /Was macht er da?/
„OK, Driger. Heute Nacht wirst du am besten hier drin bleiben. Nur zur Sicherheit...“ Ray nahm seien Beyblade und legte diesen dann in einen kleinen Tresor. Danach ging er wieder zu den anderen. /Hm... Warum hat Ray seinen Blade weggesperrt? Ich verstehe es nicht./ Kai dachte einige Zeit darüber nach, doch er konnte sich keinen Reim darauf machen. /Am besten ist es, wenn ich ihn persönlich frage./
Kurz nachdem Tyson, Max und die anderen eingeschlafen waren, ging Kai auf Ray zu. „He Ray.“ „Was ist, Kai?“ Ray sah ihn mit leicht geneigtem Kopf an. Ein paar Haarsträhnen fielen ihm dabei ins Gesicht, diese Strich er sogleich sanft weg. „Und?“ „Ach nichts. Vergiss es.“ Kai drehte sich um. /Oh nein. Ich bin ja rot geworden?! Aber wieso?/ schoss es dem sonst so kühlem Jungen durch den Kopf. Ray wunderte sich ein wenig, dachte aber nicht weiter darüber nach.

Diese Nacht konnte Kai kein einziges Auge zu machen. Die ganze Zeit über, musste er an sein Gesicht denken. /Er sah so süß aus...Hm?/ Kai sah aus dem Augenwinkel heraus wie Ray aufstand. /Was ist denn jetzt los?/ Langsam ging der Junge aus dem Zimmer. /Vielleicht muss er mal./ Kai wusste nicht warum, aber nach nur wenigen Sekunden war er eingeschlafen.
Am nächsten Morgen. Die Sonne ging gerade auf. Doch plötzlich konnte man eine laute Stimme hören. „..ai...He, Kai. Wach auf!“ „Mhm...Was ist denn, Tyson?“ „Ray ist verschwunden. Hast du ne Ahnung wo er stecken könnte? Wir können ihn nirgends finden.“ „Was!?“
Hastig setzte sich Kai auf. /Tatsächlich. Er ist weg. Aber wo...? Ah!/ Kai fiel wieder etwas ein. /Driger!/

Tyson war schon aus dem Zimmer, deshalb konnte sich Kai unbemerkt zu dem kleinen Tresor machen. /Hm...Das Schloss ist offen. Ray?/
Kai machte sich nun auch auf die Suche nach Ray. Er wusste nicht wieso, aber irgendein Gefühl sagte ihm, dass Ray draußen war. /Wo steckt er nur?/ Kai näherte sich nun immer mehr einer Klippe. Es war die höchste in der ganzen Gegend. /Hm...Ich glaube kaum, dass er dort ist. Das wäre zu Gefährlich./ Doch da hörte er plötzlich einen Beyblade. „Was? Er wird doch nicht etwa doch?!“ Kai rannte dort hin, von wo er das Geräusch vernahm. „Ray!“ Keine Antwort. Nur der Blade machte seine üblichen Geräusche. Driger war wie von Sinnen. Er umkreiste den hell-leuchtenden Ray. Dieser ging wie in Trance langsam auf die Klippe zu. „Ray!“ Immer noch keine Antwort, aber er drehte sich mit halbgeöffneten Augen zu Kai um. „Ray...“ Doch Kai bekam keine Antwort. Ray drehte sich nun wieder um und marschierte weiter auf die Klippe zu. „RAAYYY!!!“ Kai griff verzweifelt nach seinem Arm, da sich Ray nur noch einen Schritt von der riesigen Schlucht entfernt war. „Wach auf Ray!“ Doch Ray antwortete nicht. Er wollte sich aus Kais Griff befreien, doch das gelang ihm nicht. Plötzlich spürte Kai, wie Driger auf Ray einschlug. Die Schläge waren so Stark, dass es ihn und Ray fast die Klippe hinunter gestürzt hätte. „RAY!“ Schrie Kai mehrmals, doch das alles half nichts. /Mir bleibt nur noch eine Möglichkeit…!/ Nach kurzem zögern fasste sich Kai ein Herz und küsste Ray. /Wach endlich auf, Ray!/
Ein paar Sekunden waren nun vergangen. Ray rührte sich langsam wieder. /Endlich! Ah!/ Kai bemerkte wie Driger wieder angeschossen kam. Mit einer schnellen Reaktion warf er sich, mit Ray im Arm, zur Seite. Dieser wachte nun entgültig auf und sah, wie Driger den Abhang herunterstürzte. „Nein, DRIGGER!“

Ray schrie aus vollem Leib. „DRIGGER!“ Er wusste zwar, dass er nicht zurückkehren kann, aber er schrie dennoch. Mit der Zeit wurde er immer leiser. „...Driger...“ flüsterte der Chinese leise. „Ist schon gut Ray.“ „Kai...Halt mich bitte...“ Wie es Ray sagte, seine Gesten und seine Tränen veranlassten Kai dazu, ihn zu umarmen. Er hielt Ray fest in seinen Armen und versuchte ihn zu trösten. Doch die Trauer um Drigger konnte Kai ihm nicht nehmen, auch wenn Ray ruhiger wurde. /Kai...Er ist so...viel einfühlsamer...als ich dachte.../
„Ray?“ kam es leise von Kai. „Hm?“ fragte dieser verträumt. „Was war eigentlich los?“ Kai versuchte, so sensibel wie möglich zu sein. „...“ „Hast du was?“ Kai lies nun langsam von ihm ab, damit er in Rays Augen sehen konnte. Doch Ray sah zu Boden. „Das ist eine lange Geschichte...“ Rays Stimme klang gebrochen. „Erzählst du sie mir?“ Ein Kopfnicken, dann fing Ray an zu erzählen. „Mein Großvater hat mir einmal erzählt, dass um Driger eine Geheimnisvolle Legende rangt. Driger ist ein Einzelkämpfer. Aber das weist du bestimmt.“ „Ja.“ „Mir wurde erzählt, dass jeder, der Driger als besitzt, von einem tragischem Schicksal ereilt wird. Jetzt weiß ich auch welches.“ „Hm??“ „Es ist so, dass der Träger an seinem 18. Geburtstag umkommt. Niemand wusste bisher warum. Driger war immer das einzige Beweismittel. Schon seit vielen Hundert Jahren geschieht das jetzt schon. Ich hätte nie gedacht, das es wirklich wahr ist...“ Geschockt sah Kai sein Gegenüber an. „Jeder der ihn Besitzt...???!“ Ray gab nur ein Kopfschütteln, kurz darauf sah er zur Klippe. /....Driger.../ Ray stiegen wieder Tränen in die Augen. Kai bemerkte dies und umarmte ihn daraufhin erneut.
„Kai...!“ Die Tränen machten seine leise Stimme fast unhörbar. „Hör bitte auf zu weinen.“ “...” „Ray?” “Kai...ich...” „Ray!“ Ohne Vorwarnung griff sich Kai Rays Gesicht und küsste ihn daraufhin. Im ersten Moment war Ray ziemlich geschockt, doch kurze Zeit später genoss er es. Ray spürte die Wärme, die Kai ausstrahlte. Sein Herz schlug immer schneller und lauter. Während sich die zwei küssten, vergas Ray alles was eben erst geschehen war. Er dachte nun nur noch an Kai. An ihn. An ihn und seinen wohlgeformten Körper. „Ray...Ich liebe dich...Ich liebe dich schon seit...“ Ray hob seinen Zeigefinger und schüttelte seinen Kopf. „Sag nichts mehr. Ich liebe dich doch auch.“ Nun wurden beide leicht rot. Doch diese röte bewies, dass sie sich wirklich mochten.
Schweigen trat ein. Sie saßen nun schon seit 30 Minuten auf dem Boden und sahen verträumt zum Boden. Plötzlich konnte
man Stimmen hören. „Kai! Ray!“ Es war Tyson. Kai hatte ganz vergessen, dass die anderen immer noch nach Ray suchten. /Oh mist! Die habe ich ja total vergessen.../ „Hey, Ray. Da bist du ja. Was wahr denn los? Und du Kai. Wieso hast du nichts gesagt?? – Hm? Warum sitzt ihr auf dem Boden?“ „Äh...Tyson, vergiss es. Ich war nur spazieren. Und Kai hat sich nur mit mir unterhalten, nachdem er mich gefunden hatte.“ „Aaaha. Und warum sitzt ihr hier? ICH HABE HUNGER! Wegen euch, konnte ich noch nichts ESSEN!!!“ „Oh Mann, Tyson...“ „Na los. Wir gehen!“ Widerwillen gingen Kai und Ray mit. Mit einem Lächeln auf den Lippen sah Ray Kai an. Dieser lächelte zurück. /Da kann man nichts machen. So ist Tyson nun mal. Aber ich freue mich trotzdem. Endlich konnte ich Kai meine Liebe gestehen. ... Wiedersehen Driger. Machs gut./ Mit einem leicht traurigem Blick sah Ray noch einmal zurück. „Machs gut, Driger.“ „Na komm, Ray. Lass uns gemeinsam nach einem neuen Blade für dich suchen. Ja?“ „... Ja. Das wird das beste sein. Aber...Ich werde Driger vermissen.“ „Kann ich gut verstehen. Aber wer weis? Vielleicht kommt er ja wieder zu dir zurück?“ Kai sah ihn an und lächelte. Ray lächelte zurück und mit einer schnellen Bewegung küsste er Kai auf die Backe. „Danke. ... Ich liebe dich.“ Kais Gesichtsausdruck änderte sich von erschrocken in lieb lächelnd. Nur einen Moment später fasste er Ray an der Hand und zog ihn mit sich mit.

Und das war nur der Anfang einer geheimnisvollen und doch romantischen Beziehung, die nie jemand mitbekam. Außer Kai und Ray wusste niemand von ihnen und ihrer Liebe.

ENDE
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