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Vergessene Freundschaft

Vergessene Freundschaft

 

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Kapitel 1: Ranma’s merkwürdiges Verhalten

 

Eines Tages erhielt Ranma einen Brief von seiner alten Freundin ­Sayoko. Sie lebt zur Zeit in China und hat ihn in Hokkaido kennen gelernt. In diesem Brief stand drin, dass sie ihn mal wieder sehen möchte und seine Mutter mal kennen lernen wolle. Ein Foto von ihr war ebenfalls im Brief enthalten. Ranma hatte mit Ihr Kontakt aufgenommen und Ihr gesagt, dass sie kommen könne.

 

Kurz vor Schulschluss. Akane sieht mal wieder zu Ranma rüber. Dieser sitzt schon den ganzen Tag nachdenklich an seinem Platz. >Was hat er bloß<, denkt sich Akane. Die ganze Zeit hat sie sich schon Gedanken gemacht, was ihn so bedrückt. Aufeinmahl klingelt die Schulglocke, die Schule ist zu Ende. Alle Schüler der Furinkan-Oberschule drängen nach draußen, alle außer Ranma. Er geht gelangweilt aus dem Klassenzimmer, in Richtung Schulhof. Akane ist schon vorgegangen und wartet am Schultor auf ihn. "S-aa-oo-tt-oo-mm-ee!" Kuno stürmt auf Ranma zu. Doch dieser beachtet ihn nicht, sonder weicht seinen Schlägen aus. Da Kuno Ranma jedes Mal verfehlt, wird er immer wütender. Ranma kommt am Schultor an, wo Akane das “Schauspiel” gebannt beobachtete. “Was ist los mit dir?” “...” Er antwortet ihr nicht. "Lass uns gehen, Akane", sagte er im vorübergehen. Zuhause angekommen schreit Akane “bin wieder da.” Beide ziehen sich die Schuhe aus. Akane beobachtet Ranma, wie er nach oben geht. “Hallo ihr zwei”, begrüßt Kasumi die beiden. “Hallo” sagt sie zu Kasumi. “Was ist denn mit Ranma, Akane?” “Das wüsste ich selbst gern”, antwortet sie. Währenddessen grübelt Ranma in seinem Zimmer vor sich hin. "Ranma? Kommst du, das Essen ist fertig", sagt Akane, die vor seiner Zimmertür steht. "Ich habe keinen Hunger" sagt er zu ihr. Sie schreckt zurück. Erstaunt über seine Antwort, geht sie nach unten. Langsam setzt sie sich zurück an ihren Platz. "Und? Kommt Ranma?" "Nein, er sagt, er habe keinen Hunger." "Dann nehme ich seine Portion", schreit Genma. >Was hat er nur? Jetzt isst er schon nichts mehr<, denkt sich Akane in ihren Zimmer.

 

Es ist Samstag u. Ranma ist schon seit Stunden wach. "Morgen Ranma, wieso bist du denn schon wach?", fragt Akane, die gerade aufgestanden ist zu Ranma. "Ich konnte nicht mehr schlafen." "Guten Morgen, ihr beiden", begrüßt Kasumi die beiden. Ranma geht nach oben und zieht sich seinen Anzug an. Als er die Treppe hinunter geht sieht ihn Akane u. fragt: "wieso bist du denn so schön angezogen? Hast du etwa ein Rendezvous?" "Das geht dich nichts an!" Er geht zur Tür raus u. schlägt sie zu. Akane wundert sich, wieso er ihr nicht erzählt, wo er hingeht. Sie zieht sich die Schuhe an sagt Kasumi das sie mit Freunden verabredet ist, folgt aber stattdessen Ranma. >Ranma geht in Richtung Bahnhof. Holt er etwa jemanden ab? < dachte sich Akane im stillen. Am Bahnhof angekommen begrüßt Ranma Sayoko, die schon auf ihn gewartet hat. Zusammen gehen sie erst mal zu "Uc-Chan´s Okonomiaki"-Laden u. essen dort zu Mittag.

"Sag mal Ranma, wer ist den dieses Mädchen, dass du mitgebracht hast?", fragte Ukyo Ranma leise. "Das ist Sayoko. Eine alte Freundin von mir, die mal in der selben Straße wie ich, gelebt habe." "Ähm Sayoko, darf ich dir Vorstellen: das ist Ukyo, ebenfalls eine alte Freundin von mir, (leise) und meine Verlobte." "Was hast du noch gesagt? Sie sei deine Verlobte?" Sagte Sayoko zu Ranma. "Äh, ja. Aber die Verlobung hat mein Vater arrangiert!" Sagte Ranma zu ihr. Akane, die alles beobachtet hat, versteht jetzt, wieso Ranma sich so schick gemacht hat. Sie haben das Essen bezahlt u. sind aus der Tür gegangen. Akane hatte sich blitzschnell versteckt. "Soll ich dir die Stadt zeigen, Sayoko?" Fragt Ranma sie. "Gerne. Ich möchte schon wissen, wie und wo du lebst", antwortet Sayoko.

 

Nachdem er ihr die Stadt gezeigt hat, überlegt Ranma, ob sie bei den Tendos schlafen kann oder er sie in ein Hotel gehe muss bzw. soll. Akane hat sie schon den ganzen Tag beobachtet u. wollte gerade nach Hause gehen, als Ranma und seine Freundin plötzlich aufstehen u. in die Richtung nach Hause gehen. Zu Hause angekommen schreit Ranma ins Haus. "Bin wieder da.“ Kasumi begrüßt ihn u. fragt: "Wer ist den das Mädchen da? Ist sie eine Freundin von dir?" Plötzlich stürmten Herr Tendo und Genma (als Panda) in den Flur. "Ranma, wer ist das", fragt Herr Tendo Ranma mit einem grimmigen  Blick. Akane kommt gerade zur Tür rein als Ranma zu den anderen sagt: "Das ist meine alte Jugendfreundin Sayoko. Sayoko das ist mein Vater Genma (zeigt auf den Panda). Das hier ist Herr Tendo u. das Haus gehört ihm. Hier drüben sind Kasumi, die älteste Tochter, u. Nabiki, die mittlere. Ah, u. das ist Akane, die Jüngste der drei Töchter u. meine Verlobte." Zeigt dabei auf Akane, die hinter ihm steht. "Ok, eines versteh ich aber nicht: Du hast zwei Verlobte. Hast du vielleicht noch mehr?", Fragte Sayoko Ranma. "Das musst du meinen Vater fragen, der weis das besser als ich. Nicht wahr? (Schadenfreudig)" Genma schreibt ["Ich weis nicht was du meinst?"] "Ich wollte fragen, ob Sayoko vielleicht für ein paar Tage hier Schlafen könnte. Ginge das vielleicht?" Fragte Ranma Herrn Tendo und Kasumi. "Aber natürlich kann sie bei uns schlafen", sagten Herr Tendo und Kasumi gleichzeitig zu Ranma. Ranma und Sayoko gehen nach oben in das Zimmer von Ranma u. Genma. Oben angekommen erzählten sich die beiden, was sie alles erlebt haben und wie es ihren Familien so geht. "Ranma, Sayoko, kommt ihr zum Essen?" Schreite Akane nach oben. Sie gehen nach unten und setzten sich an den Tisch. "Vielen Dank das ich bei euch bleiben kann", bedankt sich Sayoko bei Herrn Tendo. "Wo wohnst du den, Sayoko?" fragte Soun Sayoko. "Ich wohne seit ein paar Jahren in China." "In China? Kennst du zufällig die "Verwunschenen Quellen"?", fragte sie Genma (nicht als Panda. "Ja. Wieso? Habt ihr dort etwa schon mal trainiert?", antwortete Sayoko auf seine Frage. "Ha ha ha Ja. Ich hab dir doch erzählt, dass wir mal in China auf Trainingsreise waren. Na ja u. wir haben dort auch Trainiert, sind aber leider in die Quellen gefallen. Mein Vater verwandelt sich in einen Panda u. ich verwandle mich in ein Mädchen." Erzählt Ranma Sayoko. "Ach so, u. jetzt wollt ihr mich fragen ob ihr dann mit mir mitfahren könnt, damit ihr wieder richtige Männer werden könnt. Hab ich nicht recht?" "Na ja, in gewisser Weise schon, aber wir haben kein Geld für eine Reise nach China, in dich wollt, zumindest ich, nicht fragen", antwortet er ihr. "Ihr könnt ja mitkommen, wenn ich wieder nach Hause fahre. Akane du könntest auch mitkommen, natürlich nur, wenn du Lust hast", sagt Sayoko zu den anderen. Sie alle reden noch bis in die tiefe Nacht hinein als dann um halb zwei Kasumi sagt das sie alle schlafen gehen sollen.

 

Kapitel 2: Eifersucht?

 

Am nächsten Morgen gehen Sayoko u. Ranma, nach dem Frühstück, Spazieren. Als sie im Park sind, erinnert sich Ranma an die Zeit zurück, als er noch mit ihr zusammen in der Straße gelebt hat. Sie lachten darüber, was sie damals erlebt haben, als plötzlich Akane vorbeikam und sie sah fragte sie sich einerseits: Warum Ranma so fröhlich ist, wenn er mit ihr zusammen ist? , u. andererseits staute sich in ihr eine gewisse Wut zusammen. Am nächsten Tag auf dem Weg nach Hause. Akane fragt Ranma: "Ich bin die einzige die dich nicht seit früher kennt (wütend, aber leise zu sich)! Warum hast du nur mit Ukyo und Sayoko solchen Spaß und nicht mit mir? (zu Ranma)" Ihr sind dabei Tränen heruntergelaufen. Er zuckt zurück, springt vom Zaun und versucht sie zu trösten, was ihm nicht gelingt. "Wieso weinst du denn auf einmal? Ich hab dir doch gar nichts getan", sagt Ranma zu Akane. Sie geht an ihm mit einem Wütenten Gesicht vorbei.

Zuhause angekommen. "Hallo Akane und Ranma. Wie war die Schule?" fragt Sayoko die beiden. Akane geht auch an ihr stur vorbei ohne sie zu beachten. "Seit dem nach Hause weg ist sie schon so." (Ranma) Akane geht in die Küche zu Kasumi. "Kasumi, du brauchst für mich heute nicht mitkochen. Ich habe keinen Hunger." "OK", antwortet Kasumi Akane. "Aber wieso, Akane?" Sie gibt ihr keine Antwort u. geht an Sayoko und Ranma vorbei und wirft Ranma aber einen wüteten u. zugleich traurigen Blick zu. "Wieso sieht sie dich so an? Hast du ihr irgendwas getan?" (Sayoko) "Nicht das ich wüsste." (Ranma. "Könntest du vielleicht mal zu ihr u. frag sie fragen, was los hat? !" "Na gut. Ich kann es ja mal versuchen." Sayoko geht die Treppe hinauf und zur Tür zu Akanes Zimmer. Sie klopft an. "Akane, darf ich reinkommen?", fragt Sayoko Akane. "Komm rein." "Ich wollte fragen, wieso du so wütend auf Ranma bist. Hat er dir irgendetwas getan?" "Na ja, weist du, als ich dich gestern mit Ranma im Park gesehen habe, u. ihr so glücklich wart, da habe ich mich gefragt, wieso Ranma nie mit mir so viel Spaß als mit mir hat. Er beschimpft mich nur, ich sei ein Machoweib usw., u. als Ukyo wieder gekommen ist hat er zu ihr gesagt, sie sei hübsch, dass er zu mir noch nie gesagt hat." "Aber nur deswegen bist du bestimmt nicht so wütend auf Ranma, oder?" "Weist du, heute genau vor einem Jahr sind er u. sein Vater zu uns gekommen. Er hat es vergessen." "Ach so! Ihr kennt euch also schon ein ganzes Jahr u. hat dir nichts geschenkt bzw. es nicht erwähnt. Seh ich das richtig?" "Ja. Aber wieso bist du zu mir gekommen u. nicht Ranma?"

"Er hat gesagt, ich solle mal fragen was überhaupt los ist." Sayoko u. Akane redeten noch eine ganze Weile bis sie endlich nach unten kamen. "Wirt auch Zeit, dass ihr zwei endlich kommt!" Akane geht, obwohl Sayoko mit ihr geredet hat, stur an Ranma vorbei. "Was hat sie denn jetzt schon wieder?" fragt sich Ranma. "Na ja Ranma, da gibt es mehrere Sachen auf die sie wütend ist", beantwortet Sayoko Ranmas Frage. Die beiden gehen ins Wohn-/Esszimmer u. setzten sich an den Tisch, da es bald Essen gab. Ranma u. Sayoko gingen, nachdem sie fertig mit Essen waren in Ranmas Zimmer. "Sagst du mir endlich, was Akane hat, oder nicht? !" "OK, aber nur unter der Bedingung, dass du dann gleich zu ihr gehen wirst, versprochen?" "Na gut. Jetzt sag's endlich." "Also erstens: Sie ist sauer auf dich weil du mit mir u. Ukyo mehr Spaß hast, als mit ihr. Und zweitens: Heute genau vor einem Jahr habt ihr euch kennen gelernt u. sie ist sauer das du das nicht mal erwähnt hast." Nachdem Ranma dies gehört hat ist er, wie versprochen, gleich zu Akane gegangen. Vor ihrer Tür überlegt er noch, wie u. was er zu ihr sagen soll. ~Klopf Klopf~ "Wer ist da?" "Ich bin’s, Ranma. Akane könnte ich bitte ins Zimmer kommen?" fragt Ranma Akane vor der Tür. "Komm rein." "Sayoko hat mir erzählt, warum du so sauer bist. Ich weiß selbst nicht wieso ich mit den beiden mehr Spaß habe als mit dir. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns eben erst seit genau einem Jahr kennen u. ich die anderen eben schon seit meiner Kindheit." "Und was ist mit Shampoo. Die kennst du doch erst, seitdem ihr in China wart, u. das ist noch gar nicht so lange her." Ranma war in einer Zwickmühle gelandet, denn Akane hatte recht, mit dem was sie gesagt hat. "Ja, aber Shampoo ist nicht so gemein zu mir. Sie behandelt mich wie einen Ehemann, im Gegensatz zu dir!" Mit diesem Satz hat Ranma Akane zum weinen gebracht. "Dann behandelt sie dich eben wie einen Ehemann! Verschwinde aus meinem Zimmer, SOFORT" schrie Akane Ranma mit Tränen im Gesicht an. Sie war jetzt noch wütender als vorher. Als Ranma das Zimmer verlässt, erwartet ihn schon Sayoko. "Und, wie ist es gelaufen?" "Sie ist noch wütender als vorher. Nur weil ich gesagt habe, dass Shampoo mich besser behandelt als sie. Versteh einer die Frauen." Mit einem sehr wütenden Blick sieht Sayoko Ranma an. Ranma schreckt zurück u. fragt: "Was hab ich den jetzt schon wieder angestellt, das du mich so ansiehst?" "Da fragst du noch! Ich kann mir nicht vorstellen das Akane dich schlechter behandelt als diese Shampoo. Und dann kommt noch dazu, dass man so etwas nicht sagt" brüllt Sayoko Ranma an. Ranma verlässt wütend das Zimmer, aber nicht um sich bei Akane zu entschuldigen, nein, sondern um sich abzureagieren. Er geht zu Ukyo u. erzählt ihr was alles passiert ist, die aber ebenfalls auf der Seite von Sayoko u. Akane steht. "An deiner Stelle würde ich mich bei beiden Entschuldigen. Ich glaube du wärst nicht begeistert, wenn dich dann Sayoko auch hasst, oder?" Ranma hat über diese Worte noch lange nachgedacht. Nach mehreren Stunden ist Ranma wieder Zuhause.  Als er zur Tür hinein geht erwartet ihn schon Sayoko (mit einem sehr wütenden Gesichtsausdruck. Sie geht auf Ranma zu, der immer noch erschrocken war, u. umarmte ihm. "Entschuldige Ranma, für das was ich vorhin gesagt habe. Verzeihst du mir bitte?" "Äh, ja. Natürlich." "Könntest du dich jetzt bitte bei Akane einfach entschuldigen? Du würdest mir einen sehr großen Gefallen damit tun." "Na gut, aber nur dir zu liebe." "Danke."

Wieder einmal steht Ranma vor Akanes Tür u. fragt sich, wie er sich am besten Entschuldigen kann. Als ihm was eingefallen ist, klopft er an die Tür. "Wer ist da?" "Ich bin's, Ranma." "Was willst du von mir? ! Wenn's wichtig ist dann sag's mir jetzt, sonst werde ich wütend!"  "OK, ähm ich wollte mich bei dir entschuldigen, für das, was ich vorhin zu dir gesagt habe. Nur das wollte ich sagen, also Tschüss." Den Satz hat er eher leise gesagt, damit ihn die anderen nicht mitbekommen. "Entschuldigung angenommen. Und jetzt, geh bitte wieder", kam es aus dem Zimmer mit einer leisen Stimme heraus.  Als er wieder im Zimmer war fragte Sayoko, wo er seine Mutter sei u. warum sie nicht bei ihr lebten, sondern bei den Tendos. In diesem Augenblick ist Genma (als Panda) ins Zimmer gekommen. (auf einer Tafel) "Wieso willst du das wissen, Sayoko?" "Na ja, ich habe eben nie die Mutter von Ranma kennen gelernt u. wollte sie - genauso wie Ranma - mal sehen. Ist das verboten?" Diesen einen Satz hat sie mit so einer Wütendenten Stimme gesagt, so dass Genma zusammengezuckt ist. "Ähm du kannst sehen, weil... wir sonst Harakiri begehen müssen (auf der Tafel)!" "Wieso hast ihr das jetzt gesagt?" Ranma schlägt Genma gleichzeitig auf den Kopf.  Genma schlägt natürlich gleich mit seiner Tafel zurück. Sayoko ist schnell ins Bad gegangen u. hat für Genma heißes Wasser geholt. Die drei haben noch bis tief in die Nacht geredet, diskutiert u. sich gestritten.

 

Kapitel 3: Kunos neuer Schwarm

 

Am nächsten Morgen. Es ist Montag u. die Schule beginnt wieder. "Akane würdest du bitte Ranma aufwecken, er soll ja noch etwas Frühstücken?!" Sie ging nach oben, in sein Zimmer. "Ranma aufstehen!" Er will nicht aufstehen und deshalb hat Akane ihn mit kaltem Wasser vollgespritzt. "Was soll das den? Hab ich dir was getan?" "Du sollst aufstehen u. dich für die Schule fertig machen."

"Ist was passiert? Musst du jetzt in die Schule?" Sayoko hatte das Geschrei von Ranma mitbekommen u. stand deswegen vor seiner Tür. Er zog sich seine Sachen an u. setzte sich an den Tisch zum Frühstücken. "Sayoko, was wirst du in der Zeit, in der ich in der Schule bin?" "Ich könnte doch euren Rektor fragen, ob ich als Gast mit in die Schule u. den Unterricht besuchen darf. Wie findest du meine Idee?" "Ich finde sie gut u. du Akane, wie findest du sie?" "O k, dann komm mit, wir gehen jetzt. Du auch Ranma." Da die drei wieder zu spät dran sind müssen sie laufen. In der Schule angekommen begegnet ihnen Kuno und fragt natürlich sofort Ranma wer Sayoko ist. Ranma hat es ihm aber nicht erzählt u. so geht er sauer ins Klassenzimmer nach oben. Danach sind sie noch schnell zum Rektor gegangen u. haben nachgefragt ob Sayoko als Gast den Unterricht besuchen darf. Der Rektor hat es ihr erlaubt u. sie geht in die Klasse von Ranma u. Akane. In der Pause fragen die anderen Mädchen aus ihrer Klasse woher Akane Sayoko kennt. Akane erzählte ihnen, dass es eine Freundin von Ranma sei u. das sie bei ihnen - für diese Zeit - wohnen würde. Die Mädchen fragten dann Ranma noch, woher er Sayoko kenne u. er antwortete das sie in der selben Nachbarschaft lebten u. oft zusammen gespielt hat. Nach der Schule kommt ihnen wieder Kuno entgegen. Nur dieses mal nicht um mit Ranma zu kämpfen, sondern um Sayoko zu fragen, ob sie mit ihm Ausgehen möchte. Einen Rosenstrauß hat er natürlich nicht vergessen. "Hey Kuno, für wen sind den die Rosen?" "Ich würde gerne wissen, wie ihr Name ist, liebes Fräulein?" "Ich heiße Sayoko. Und wer sind sie, wen ich fragen darf?" "Sie dürfen. Ich bin Tatewaki Kuno u. möchte sie hiermit fragen, ob sie mit mir Ausgehen wollen?" Kuno überreicht Sayoko die Rosen. "Ich kenne sie nicht u. außerdem würde ich, auch wenn ich sie kennen würde, nie mit ihnen ausgehen wollen! Habe ich mich verständlich ausgedrückt?" Sie hat ihn so angesehen u. den Satz mit so einer wütend u. sauren Ton, dass er gleich zusammengezuckt ist. "Ranma, Akane lasst uns bitte gehen, OK?!"

Auf dem Nachhauseweg unterhalten sich Akane u. Sayoko über Kuno. "Denk dir nichts von Kuno. Der ist immer so bei hübschen Mädchen, weist du." "Na dann ist ja gut. Ist er zu euch beiden genauso?" "Ja, u. weist du was, die Männliche Seite von Ranma hasst er u. die Weibliche Seite von ihm liebt er. Komisch nicht wahr?" "Ja total komisch." Ranma sah dabei Akane an die mit Sayoko darüber lachte. Zu hause angekommen begrüßten sie Kasumi, aßen zu Mittag u. machten ihre Hausaufgaben.

Inzwischen sind zwei Tage vergangen (es ist Mittwochabend). Ranma hatte vor, irgendwann mit Akane nach China zu Reisen um mit ihr Urlaub zu machen. Natürlich ohne ihre Familie. Diese Pläne erzählte Ranma Sayoko, die darauf hin in ihr Zimmer ging u. mit einem Prospekt zurück in Ranmas Zimmer kam. "Was ist das für ein Prospekt, Sayoko?" "Na ja, das ist ein Prospekt von einem sehr schönen Hotel in China. Meine Eltern waren dort eine Woche lang u. sie haben gesagt, dass es sehr schön dort sei u. ich mal mit meinem (lachend) 'Schatz' dort hingehen soll." Ranma sah sich das Prospekt an u. fand es ebenfalls, von den Bildern u. Informationen her, sehr schön. Plötzlich kam Akane ins Zimmer um die beiden zum Essen zu hohlen. "Was habt ihr den da? Darf ich das auch mal sehen?" Neugierig sah Akane nach vorne, um mehr zu sehen. Doch Ranma versteckte es blitzschnell hinter seinem Rücken, so dass es Akane nicht sehen konnte. Ranma u. Sayoko stehen auf u. gehen mit Akane nach unten.

"Ich muss nächsten Montag für zwei Wochen nach Hokkaido um einen Auftrag zu erledigen. Es können aber nur noch 4 Personen mitfahren u. da sich Ranma u. Akane noch näher kennen lernen sollten habe ich beschlossen das ihr zwei zuhause bleibt u. aufs Haus aufpasst." >Das ist ja super. Dann kann ich ja mit Akane nach China fahren, ohne das es die anderen merken<, denkt sich Ranma. In den nächsten zwei Tagen plant u. organisiert Ranma die Reise nach China mit der Hilfe von Sayoko.

 

Kapitel 4: Auf nach China (Die Chinareise)

 

Inzwischen ist Samstag Abend. Ranma zählt sein heimlich gespartes Geld, während Genma neben ihm schläft. Insgesamt hat er genug für die Chinareise, die er geplant hatte, gespart. Er hat die ganzen Nachte darüber nachgedacht, wie er Akane fragen soll ob sie mitfahren möchte, u. brachte kein Auge zu. Natürlich hat er auch mit Sayoko darüber geredet u. sie meinte, dass er es aus dem Herzen sagen solle. Am nächsten Morgen. Akane war gerade dabei mit ihrem Vater zu trainieren als Ranma das Dojo betrat. "He Akane, könntest du mal kurz kommen?" "Ja, klar." Akane ging auf Ranma zu u. er führte sie an einen 'geheimen' Ort. Akane sah sich verwundert um. "Was ist los, Ranma?" "Ähm... es ist so...", stottert Ranma, der rot angelaufen ist. "Was ist los?", fragt Akane als sie bemerkt, wie Ranma rot wird. "Ich wollte fragen, ob du..." "Was denn?" "Ob du... mit mir nach China fahren willst?", u. guckt verlegen auf den Boden. STILLE. Akane, die eben­­falls verlegen zum Boden sah antwortet dann:"...Gerne." Ranma hatte 'Schmetterlinge im Bauch', da Akane 'ja' gesagt hatte. Vor lauter Freude über ihre Antwort merkte er nicht das Akane ihm mehrere male rief: "Ranma? Hey, was ist denn los?" "...Äh... Nichts. Da wir nächst Woche Ferien haben u. dein Vater eh weg muss könnten wir doch...?" "Nächste Woche am Montag, nicht wahr?" "Ja genau. Bis dann wir sehen uns ja später.", sagte er zu Akane u. lässt sie allein zurück. Diese guckt ihm immer noch verwundert hinterher. >Was soll das? Was hat er nur mit mir in China vor? - Ob wir auch an die heißen Quellen fahren?< Erst nachdem sie Ranma nicht mehr sehen konnte, war sie von ihrer Bewegungsunfähigkeit gelöst. In der Zwischenzeit ist Ranma zu Hause angekommen, wo auch schon Sayoko auf ihn wartet. "Und wie ist es gelaufen?" "Super. Sie hat ja gesagt." "Schön für dich und wann fliegt ihr?" "Am Montag sobald die anderen weg sind." Ranma nimmt sich einen kleinen Zettel und schreibt für Akane auf, was sie alles für diese Reise benötigt. Akane ist inzwischen auch im Tendo Dojo angekommen. Ranma schob den Zettel noch in ihre Tür, bevor sie ankam. Akane sah den Zettel und packte die Sachen die auf den Zettel standen. Den Rest des Tages haben dann die drei mit Ukyo verbracht. Sie haben aber kein Wort über die Reise verloren. Der Rest der Familie ist schon am Mittag in den Urlaub gefahren, da ihre Reise etwas länger dauert. Am Abend überlegt Akane noch, welches Abendkleid sie mitnehmen soll. Nach ein paar Minuten hat sie sich für ein Knielanges, dunkel blaues Kleid entschieden.

 

Am nächsten Morgen gehen die drei nach dem Frühstück erst mal zur Nachbarin um zu fragen, ob sie auf das Dojo aufpassen könne und gingen anschließend zum Flughafen. Am Flughafen angekommen werden sie gleich mit der Durchsage empfangen, dass sich ihr Flieger um eine Stunde verspätet. "Nihao, Ranma", kommt es von der anderen Seite. "Äh, Shampoo, was machst du hier?" fragt Ranma sie. "Ich habe dich gesehen, wie du mit Akane und dieser unbekannten Person zum Flughafen gefahren bist." "Aber, äh, wir sind doch gar nicht am 'Cat Café' vorbeigekommen." "Ich war auf Liefertour." "Trotzdem, was willst du hier?", ärgert sich Akane. "Erst du! Was machst du mit meinem Ranma?" widerruft Shampoo. "Äh, wir, äh ...", stottert Akane. "Sie kommen mit mir nach China und besuchen mich dort. Was dagegen?", mischt sich Sayoko ein.  "Ja, ich habe etwas dagegen! Wieso habt ihr nicht gefragt, ob ich mit kommen will. Ich möchte auch wieder mal nach China zu meiner Familie." Den letzten Satz sagte sie dann ruhiger aber man konnte ihre Wut in der Stimme hören. Ein paar Minuten lang war eine toten Stille bis dann Shampoo fragt: "Und stimmt das auch, ich meine das Ranma und Akane zu dir nach China kommen?" "Ja, es stimmt. Hier ist meine Adresse. Hier, du kannst sie mit meinem Personalausweis überprüfen." Sayoko zeigt ihr den Zettel und ihren Personalausweis. Plötzlich kam eine Durchsage: "Die Flugzeuge nach Hokkaido und China soeben gelandet sind. Wir bitten Sie, sich in 15 Min. an Bord zu begeben, Vielen Dank." Ranma, Akane und Sayoko nahmen ihr Gepäck und mischten sich unter die Menge. "Das war vielleicht knapp!" "Ja, aber wir konnten uns, dank Sayoko, noch einmal retten. Danke", bedankte sich Ranma bei Sayoko. Ranma, Akane und Sayoko steigen ins Flugzeug ein und suchten sich ihre Plätze. "Aber jetzt kannst du mir doch sagen wozu die anderen Sachen da sind!?" meinte Akane. "Dazu wird eine...!", sagte Ranma. "Was wird es?" "... eine Überraschung", erwidert Ranma. "Eine Überraschung... für mich? Meinst du das wirklich ernst?" Ranma dreht sich zu Sayoko und redet mit ihr.

Der Flieger landet und Ranma erklärt Akane, wo das Hotel liegt als eine Durchsage kommt: "Der Reisebus zu Hotel "Nomona" fährt in 10 Min. am Ausgang ab. Alle Gäste des Hotels werden gebeten einzusteigen." "Komm, das ist unser Bus", sagte Ranma zu Akane. Sie verabschiedeten sich noch schnell von Sayoko und dann rannten sie sofort los. "Ist das die Überraschung, Ranma?" "Nein." Im Bus haben sie sich die ganze Zeit angeschwiegen.

 

Es ist schon Abend als sie am Hotel angekommen sind. Ranma fragte Akane, ob sie noch ins Dorf gehen wollen. Sie sagte ja und beide gingen daraufhin ins Dorf wo gerade ein Fest stattfand. (Akane hat sich ihren Kimono angezogen.) "Was machen wir als erstes?", wollte Akane wissen. „Ähm... also... ich muss noch etwas erledigen. Warte doch solange an einem der Stände, ja?“ „Und wo?“ rief sie ihm noch hinterher, da Ranma schon davonlief. Sie seufzte und machte sich dann auf den Weg. Akane sah sich die vielen Stände in Ruhe an. An einem der Stände konnte man sich Goldfische „angeln“. Sie versuchte es. Aber irgendwie gelang es ihr nicht. „Das ist Betrug!“ Der Verkäufer konnte nicht verstehen warum sie so ausrastet. Andere schafften es doch auch? Beleidigt ging Akane weiter.

Ranma suchte inzwischen einen Laden auf, indem es Schmuck gab. Drei Läden fand er, zwei hatten schon zu. Kurz bevor Ranma eintrat, begann es zu „Regnen“. Aber es war nur eine Frau, die ihr Schmutzwasser geleert hat. „Mist...!“ Klatschnass marschierte Ran-chan in den Laden. „Guten Abend. Kann ich ihnen helfen?“ kam es freundlich von einer der Verkäuferinnen. “Äh ja. Ich bräuchte...“ Nach etwa Zehn Minuten hatte sich Ran-chan entschieden. Sie suchte sich nun einen Stand, an dem es Tee gab. Dort fragte sie nach heißem Wasser. Nachdem sie es bekommen hatte, verwandelte sie sich zurück. Nachdem er wieder „normal“ war, ging er los, um Akane zu suchen. Als er sie fand (und es dauerte länger...), konnte er nur staunen. Akane schlief auf einer Parkbank. Er nahm sie lächelnd auf den Arm und brachte sie nach Hause.

Dort legte er sie auf ihr Bett, deckte sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange (wie süüüüß^^) . Im Türrahmen sagte er: „Gute Nacht.“

 

Ranma schrieb noch schnell eine Einladung, bevor er schlafen ging. +Für Akane... ich lade dich morgen ein, mit mir zu Frühstücken. Bitte komme so gegen 9 Uhr in den Speisesaal Nr.8. Ich werde auf dich warten.   Ranma.+ „Gut.“ Er nimmt einen Umschlag mit einer Rose darauf und legt den Brief hinein. Jetzt geht er zu Akanes Zimmer und legt den Brief vor ihre Zimmertür. Dann legte auch Ranma sich schlafen.

Am nächsten Morgen steht Ranma schon sehr früh auf u. bereitet alles vor. Akane, die gerade vom Wecker geweckt wurde, zog sich an und ging in Richtung Speisesaal.

 

Akane wurde vom Wecker geweckt, der wie durch ein Wunder an war. Sie bemerkte das sie noch im Kimono war. Akane fragte sich, wer sie in ihr Bett gelegt hat. Es fiel ihr wie Schuppen aus den Augen, das es nur Ranma sein konnte. Akane beschloss sich zu bedanken und zog sich deshalb an.  Akane wollte nach draußen, aber als sie auf den Boden sieht, sieht sie den Brief, hebt ihn auf und las ihn. Als Akane ihn gelesen hatte, ging sie sofort los, da sie ja nicht zu spät kommen wollte.  >Warum Nr. 8? Man doch auch im Zimmer Frühstücken<, dachte sich Akane. Im Speisesaal angekommen, sah sie den wundervoll gedeckten Tisch. In der Mitte steht ein Strauß aus lauter roten Rosen und davor steht noch ein kleines Geschenk. „Alles Gute zum Geburtstag, Akane.“ Akane blieb vor lauter Herzrasen in der Tür stehen. „Komm Akane, setz dich doch.“ Akane ging ganz langsam auf Ranma zu. „Was... warum?“ „Du hast heute Geburtstag und deshalb...“ Ranma zögerte kurz bis er Akane an ihren Platz führte.  Ranma gab ihr das Geschenk, nachdem sie sich gesetzt hatte.

 

Kapitel 5: Ein ganz besonderer Tag

 

Dankend nahm sie sein Geschenk an. Als sie das kleine Päckchen öffnete sah sie einen funkelnden Ring.

Akane sah Ranma gerührt an. Dieser bemerkte dies und stellte sich vor sie. Er nahm den Ring und steckte ihn an ihren Finger. Kurz darauf ging er hinter sie und flüsterte etwas in ihr Ohr. “Was möchtest du heute machen?” “Äh ..also..” “Lass dir Zeit. Ich warte oben auf dich.” Kurz darauf drehte Ranma sich um und ging langsam aus dem Zimmer. “Puh...” Er ging auf sein Zimmer und setzte sich auf das Bett.

Akane saß immer noch regungslos da. Sie konnte immer noch nicht fassen was er gerade getan hat. Ranma hat ihr einen wunderschönen goldenen Ring, mit ihrem Namen eingraviert, geschenkt.

“OH Ranma. Warum...?” Sie sah sich den Ring noch einmal an, bevor sie zu Ranma nach oben ging.

Ranma hat derweil eine Tasche gepackt. Als Akane in sein Zimmer eintreten wollte, sah sie Ranma direkt vor sich, er wollte gerade runter um Akane zu holen. “Na los, wir gehen.” Daraufhin nahm er ihre Hand und zerrte sie in den Eingangsbereich des Hotels. “Sag mal Ranma, was hast du vor? Und warum so eilig.” “Wenn wir uns nicht beeilen schaffen wir es nicht rechtzeitig, reicht das?” Gerade als er mit seiner Antwort fertig war lies er sie los und gingen dann doch recht gemütlich, aber mit gewissem Tempo, immer weiter gerade aus.

*Was er wohl vorhat?* Denn ganzen Weg lang, haben sie kaum miteinander geredet, bis: “Du, sag mal. Stimmt es wirklich, dass du nie Schwimmen gelernt hast?” Fragt Ranma und beendet dadurch die Stille. “Hä.. ähm ..ja? Warum willst du das wissen?!” “Siehst du gleich!” gab er freundlich zu ihr zurück, mit einem Lächeln im Gesicht, das Akanes Herz höher schlagen lässt. Kurz darauf erblickte sie am Horizont das Meer. Sie konnte nicht glauben das sie hierher gekommen waren. “Da sind wir. So, wie wär’s? Würdest du gerne Schwimmen lernen??” die letzten Wörter sagte er leiser als die ersten. “Hm?” Sie hat nicht richtig zugehört, da Akane von der schönen Aussicht beeindruckt war.

Sie marschieren an einen schattigen Platz unter einer Palme. Akane holte ihren Badeanzug aus der Tasche und ging zu der nächsten Umkleidekabine. Ranma ging zuerst zu den Duschen, brauste sich kalt ab und zog sich seine Klamotten aus, da er sie schon anhatte. Als Akane zurückkam, bemerkte Ranma, dass Akane einen neuen Badeanzug hat. „Du... siehst toll aus.“ „Da... Danke...“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihr Gesicht.

Ranma möchte, das Akane mit ins Wasser kommt. Da Akane nicht Schwimmen kann, wehrt sie sich zuerst, doch Ranma konnte sie überreden mit ins Wasser zu kommen.  Er nahm sie an der Hand und ging mit ihr ins Wasser. Akane wundert sich, warum er zu ihr so nett war. „Warum machst du das?“ „Es wird langsam Zeit, das du Schwimmen lernst.“ Akane empfang es wie eine Beleidigung, worauf sie ihm eine Ohrfeige gab und aus dem Wasser rannte. „Wa... Warte doch!“ „Warum sollte ich?“ Akane blieb stehen und drehte sich zu Ranma. „Du machst dich doch darüber lustig, das ich noch nicht schwimmen kann.“ Langsam traten ihr Tränen in die Augen. „Aber Nein!“ „Und warum machst du das dann?“ Nun wurde es ihr zufiel. Sie ging aus dem Wasser. Ranma folgte ihr. Als Akane schon fast aus dem Wasser war, umarmte sie Ranma plötzlich von hinten. Sie blieb stehen. „Bitte bleib hier. Ich will es dir doch nur zeigen. Es war keine Absicht, falls ich dich beleidigt haben sollte.“ „*schnief* Ist... Ist das dein Ernst..?“ Er lies locker und Akane drehte sich zu Ranma. Dieser nickte verlegen. Unerwartet griff Akane nun nach seiner Hand und ging als erste ins Wasser. +Was hat sie auf einmal?+ fragte sich Ranma im Gedanken. >Nun gut.<

Ranma brachte es Akane nun bei. Was ihn am meisten wunderte war, das sie sehr aufmerksam war und es recht schnell begriff. Den beiden machte es Spaß, vor allem, da sie keiner Störte. Nach einer Weile konnte Akane nun genauso gut Schwimmen wie Ranma. Nachdem beide aus dem Wasser kamen, bedankte sich Akane auf ungewohnte Weise. Sie sah ihn an. Tief in die Augen. Ranma fühlte eine gewisse Wärme. Am liebsten würde er sie sofort umarmen, aber das konnte er nicht einfach machen. (Schade was??) „Danke, Vielen Dank!“ [Akane] „Hab ich doch gern gemacht.“ (Obwohl es ganz schön anstrengend sein musste, Akane das Schwimmen beizubringen!) Am Abend gehen beide zurück ins Hotel. Auf den Heimweg fragt Ranma Akane, was sie morgen alles machen wollen und außerdem: „Akane?“ „Was ist Ranma?“ „Hättest du vielleicht Lust mit mir ... ähm... mit mir...“ Ranma war es sichtlich etwas unangenehm. Sie begriff nicht, also fragte sie nach. „Ja?“ „Gehen wir zusammen zu den Thermalquellen?“ Ranma sagte es kurz und aber etwas laut, was Akane erschrak. „Nur... wir zwei?“ Fragte sie nervös nach. Ranma nickte. Akane grinste freundlich und antwortete mit einem „JA“ (klingt wie nach Hochzeit, oder?) „OK, wie wäre es so gegen 20 Uhr an den Quellen?!“ Gab Ranma erleichtert von sich.  „OK. Ich werde dort sein.“

Inzwischen sind sie am Hotel angekommen. Akane geht nachdenklich in ihr Zimmer und malte sich viele Dinge aus, die aber wahrscheinlich nie war werden würden. Zum Beispiel das er sagt, dass er sie....

Es ist inzwischen schon 19:45 Uhr. Akane zog sich ihren Badeanzug an, nimmt sich ein Handtuch und macht sich auf den Weg zu den Quellen.

Ranma hat in der Zwischenzeit etwas vorbereitet, was Akane niemals vergessen wird. Kurz vor acht kommt Akane an den Quellen an. Sie sieht sich um und merkt das niemand da ist. Nun kommt auch schon Ranma um die Ecke (Die Quelle hat eine Wand, zur Abtrennung von Mann und Frau. Er kommt von der anderen Seite...). Ranma sagt zu Akane, dass sie reinkommen soll. Zunächst zögert sie ein wenig, geht dann aber doch in Wasser.

 

 

 

Kapitel 6: Belmokan

 

Langsam näherte sie sich ihm (mit rotem Gesicht). Sie wollte gerade etwas fragen, doch schon packte Ranma sie

an den Schultern. „Was...?“ kam es erschrocken von dem Mädchen. Doch nachdem Ranma anfing sie zu massieren, ließ ihr Schock nach. Akane schloss die Augen und lies sich verwöhnen. Es war sehr angenehm Ranma’ s Hände zu spüren. Doch schon nach kurzer Zeit öffnete sie wieder ihre Augen und drehte sich zu Ranma. Mit etwas rotem Gesicht fragte sie: „Was... – Warum bist du auf einmal so nett?“ Ranma kam die Frage spanisch vor. „Was meinst du?“ Gab er zurück. „Na, du... du bist so freundlich zu mir. Normalerweise streiten wir nur...“ inzwischen neigte sie ihren Kopf auf die rechte Seite. Ranma schloss seine Augen für kurze Zeit und lächelte dabei. Als er sie wieder öffnete, sah er ihr liebevoll ins Gesicht. „Seit wann kennen wir uns nun schon?“ „Na ja... einige Zeit schon... – Warum?“ Nun sah sie ihn wieder ernster an. Akane fiel dieser verliebte Blick auf, den Ranma ‚aufgesetzt’ hatte. Jedoch blieb sie zu Ranma gedreht. Ihr Herzschlag wurde immer schneller, Akane wusste was sie für Ranma empfindet, aber nicht was er für sie...

„Wir kennen uns nun schon ein ganzes Jahr. Heute vor 365 Tagen bin ich dir begegnet...“ Akane’s Augen weiteten sich. Er konnte sich an den Jahrestag ihrer ersten Begegnung erinnern! „Kannst du dir vorstellen was gewesen wäre, wenn wir nicht verlobt worden wären?“ Ranma’s Blick wurde etwas trauriger, auch seine Stimme. „Hä?“ „Na ja, ich meine... Wir wären uns nicht so nahe gekommen.“ Nun erschrak Akane etwas und wendete sich von ihm ab. Sie wurde rot und sagte nun nichts mehr. Ranma war ebenfalls ruhiger geworden. Akane wunderte sich etwas und deshalb drehte sie sich wieder zu ihm um. Sie sah ihm ins Gesicht. Ranma sah ihr tief in die Augen und versank darin. Langsam kamen sich die beiden näher. Stück für Stück schloss Akane ihre Augen.

Kurz bevor sich die Lippen der zwei berührten, umschlang Akane ein Seil. „HiHiHi – hübsches Mädchen. HiHiHi – will ich haben!“, sagt der Entführer namens Belmokan. „Ranmaaa!...“(„...du Idiot, hilf mir endlich!“ ^^) „Akanee. He du da, lass Akane sofort los verstanden oder es setzt was!“ „Hübsches Mädchen heißen...Akane...? Ich behalten!“

„Du nicht seien nett zu Belmokan. Du müssen bestraft werden. *Tödliche Katzenfurie*!“ Belmokan greift mit unglaublicher Schnelligkeit an (diese Technik ist so ähnlich wie die *Katzenfaust*, aber man ist nicht, wie Ranma, eine Katze, greift sondern nur so an). „Hahaha. Was du sagen jetzt?! Du haben keine Chance gegen Meister der *Tödliche Katzenfaust*.“ Ranma fällt bewusstlos auf den Boden und Belmokan verschwindet mit Akane über alle Berge.

Als Ranma wieder zu sich kommt sieht er einen Zettel neben sich liegen. „Wenn du haben wollen hübsches Mädchen Akane, dann du kommen müssen zu Katzenberg! Belmokan“ „Dieses miese Schwein...  Wenn er glaubt, dass er damit durchkommt, dann hat er sich aber geschnitten!“ Ranma ist gerade auf den Weg zum Hotel um seine Sachen zu packen. Währendessen wird Akane von Belmokan in ihr *Zimmer* gebracht. „Was soll denn das wenn ich fragen dürfte? Warum haben sie mich entführt?“ „Weil du hübsches Mädchen. Ich muss schönes Mädchen heiraten. Du wissen“ „Und warum hast du gerade mich ausgesucht?“ „Dich als einzige an Quellen gesehen. Sonst ganz viele dort seinen.“ „Hättest du nicht woanders suchen können?“ „Ich darf nur heiraten Mädchen, was badet in heiligen Quellen. Und du einzige warst mit Junge.“ +Er meint Ranma+ denkt sie gerade +Was er wohl gerade macht?+ Ranma ist inzwischen auf den Weg zum „Katzenberg“. Es wird immer dunkler und Ranma bekommt langsam Hunger. Er stellt sein Zelt auf das er für Notfälle mitgenommen hat. Kurz darauf fängt er an, Feuerholz zu sammeln und macht ein Lagerfeuer. Zur gleichen Zeit bekommt Akane ein leckeres Curry. Aber sie kann es nicht richtig genießen, da sie die ganze Zeit an Ranma denken muss. Ranma ergeht es nicht anders. Er hält ein Photo von Akane der Hand. Nach mehreren Minuten schläft er ein. Kurz darauf träumt er etwas Merkwürdiges: Akane wird zu den verwunschenen Quellen gebracht. Dort steigt sie mit Belmokan auf einen Felsen über den Quellen. Belmokan zählt ihr die Sitten seines Stammes auf. Akane versucht daraufhin wegzulaufen, aber Belmokan fängt sie wieder ein. Nach einem kurzen Moment stößt er sie vom Felsen. „Akaneee!!“ Er wacht auf. „Puh, es war nur ein Alptraum. Ich sollte mich besser auf den Weg machen.“

 

Kapitel 7: Der Weg zur „Katzenburg“

 

Ranma packt seine Sachen und geht weiter. Die Sonne geht langsam auf. Akane wacht daraufhin auf. Vor der Tür, die sie gerade geöffnet hatte, steht ein Tablett mit Frühstück. Sie nimmt ihn und geht zurück ins Zimmer. Als sie anfängt mit Essen sieht sie einen Zettel zwischen dem Essen: „An schönes Mädchen. Heute große Stammeszeremonie. Du dich beeilen mit Essen!? Belmokan“ Als Akane den Brief durchgelesen hat verging ihr das Essen. „Ich muss hier so schnell wie möglich raus... aber wie?“

Währenddessen steht Ranma vor einen großen Tor das zu einem Labyrinth gehört. Er geht hinein, versucht den Ausgang zu finden, aber er kommt nicht sehr schnell vorwärts, denn an jeder Ecke lauert eine Katze.

Akane kommt in einen Kontrollraum und sieht Ranma auf einer großen Leinwand. „Ranma pass auf, hinter dir!!“ „Akane? Bist du das? Wo bist du denn?“ „Ich in einem Kontrollraum, glaube ich!?“ „Dieses miese Schwein!“ „Ranma, ich versuche dir zu helfen.“ „OK. Wie denn?“ „Auf einen der Bildschirme ist das Labyrinth von oben abgebildet. Ich werde dir denn Weg durchgeben!“ „Gut, ich vertraue dir, Akane!“ „Zuerst musst du rechts, links, noch einmal links, Vorsicht denn jetzt gibt es nur noch einen Weg, nur ist der mit Katzen umzingelt. Was jetzt?“ Plötzlich hat Ranma eine Idee: „Akane, weißt du wo in der nähe ein Brunnen oder so etwas ist?“ „Warte kurz. Doch da. Aber warum?“ „Sag mir einfach, wo er steht.“ „OK!“ Akane gibt Ranma den Weg zum Brunnen durch und er folgt ihren Anweisungen. Als Ranma am Brunnen angekommen ist hat er sich einen Kübel mit Wasser geholt. „Ranma, was hast du mit den Wasser vor? Du willst dich doch nicht etwa in ein Mädchen verwandeln, oder?“ „Natürlich nicht!!“ Er begibt sich nun wieder zu den Katzen.

Akane beobachtet Ranma immer noch vom Bildschirm aus als sie plötzlich Geräusche von draußen hört. Währenddessen ist Ranma bei den Katzen angelangt. Er gibt den Kübel Wasser über die Katzen. Diese verwandeln sich plötzlich in Frauen. (dachte ich’s mir doch) Als sich Akane wieder den Bildschirm zu wendete sah sie Ranma, der von lauter nackten Frauen umarmt (angegriffen) wird. Akane wird wütend und schlägt so auf das Kontrollpult, dass sie auf einen Knopf drückt der unter Ranma eine Falltür öffnet. Ranma fällt sehr tief, hat sich aber nicht verletzt. „Aua, was ist denn passiert?“ Ranma sieht sich verwundert um und bemerkt, das er in einer Art unterirdischen Gang gelandet ist. Akane sieht verwundert auf den Bildschirm. „Ranma, wo bist du? Kannst du mich hören, dann antworte doch?!“ Plötzlich kommt Belmokan in die Tür hinein. Akane erschrickt und versucht abzuhauen, was ihr aber nicht gelingt, weil Belmokan sie mit einem Seil eingefangen hatte. Belmokan trägt sie nach Yusenkyo. In der zwischen Zeit ist Ranma an einer Kreuzung gekommen. +Hm, rechts oder links?+ Er entscheidet sich für den rechten Weg. Nach einer ganzen Weile kommt er endlich zum Ausgang. Er war nun seid zwei Stunden in diesen Labyrinth. Doch leider ist die Tür, die ins Schloss führt, aus sehr dickem Material. „Mist. Wenn ich diese Tür nicht aufbekomme, dann ist Akane verloren.“ Er überlegt, wie er die Tür aufbekommt. Dann hat er eine Idee. Er konzentriert seine ganze Energie und bricht die Tür auf. Als sich der Rauch wieder verzieht, sieht er einige Katzen und versteckt sich hinter einer Tür. +Mist, was mache ich jetzt...? Akane....+ Er denkt an die gemeinsame Zeit, die er mit ihr verbracht hat und ihm laufen dabei Tränen über sein Gesicht. +Nein! So darf es nicht enden!! Akane, halte aus, ich werde dich retten!+ Ranma nimmt seinen ganzen Mut zusammen und bekämpft die Katzen.

In der zwischen Zeit ist Akane aufgewacht. Sie liegt auf dem Boden, zwischen zwei Bäumen. Akane sieht sich um und bemerkt, dass sie zugedeckt vor einem Lagerfeuer liegt. Sie erschrak als sie plötzlich Belmokan am anderen Ende des Lagerfeuers sah. „Du endlich seien aufgewacht?!“ „Was ... warum hast du mich entführt?“ Belmokan antwort nicht. Akane fällt ein, dass er etwas von einer „heiligen Quelle“ erzählt hat. „Sag mal... was war das mit dieser „heiligen Quelle“ von der du gesprochen hast?“ „Heilige Quelle heißen auch „liebes Quelle!“ „Lie...bes Quelle?“ „Ja. Wer in Quelle tun baden, verlieben in Mann in Nähe.“ +Ich verliebe mich in einen Mann in meiner Nähe?+ „Da fallen mir ein, wo seien Junge von vorhin? Den ich besiegt haben!?“ „Du meinst Ranma?“ „Ja. So er also heißen, Ranma!?“ „Er... er wird kommen,... um mich zu retten! Da bin ich mir sicher und dich wird er auch besiegen!!“ „Du haben lustige Fantasie. Er nie wird kommen, denn er müssen erst raus aus Labyrinth kommen! Wenn er schaffen dann er immer noch mich besiegen!“ „Das wird er. Verlass dich darauf!“ Akane würde total wütend und sie schreite ihn direkt an. „Du zu ihm halten, ja?“ Akane schweigt und dreht ihren Kopf zur Seite. Als Ranma alle Katzen besiegt hatte entdeckte er eine Treppe, die nach oben führte. An der Treppe stehen, alle paar Stufen, ein paar Statuen in Form einer Katze. Nach ein paar Stufen lehnt er sich an eine dieser Statuen. Plötzlich gehen neben der Statue zwei Türen auf. „Was...Was ist das?“ fragt er sich und geht in die rechte Tür.

Die Treppe schien endlos zu sein. Erst nach einigen Minuten erreichte er das Ende dieser scheinbar unendlichen Treppe. Ein grelles Licht blendete ihn. Als er wieder sehen konnte, konnte er seinen Augen nicht trauen: Er war in Yusenkyo!

 

Kapitel 8: Der große Kampf: Ranma vs. Belmokan

 

„Wo..? Was.. mache ich hier?“ fragte er sich. Erst als Ranma die Quellen vor sich sah, bemerkte er wo er sich gerade befand. Er stellt seinen Rucksack ab und geht langsam zur Nanni-Chuan Quelle. Währenddessen gingen Belmokan und Akane zu einem Felsvorsprung. Auf diesem befand sich ein kleiner „Altar“, worauf zwei Ringe lagen. „Hier ist Ort von Familientrauung. Jeder in Alter sein, zum Heiraten, er hierher kommen...!“ Akane versuchte, während Belmokan erklärte, einen Fluchtweg zu finden. Sie hatte aber keinen Erfolg. Nun zog Belmokan sie näher zu sich. Akane versuchte sich zu wehren, doch er war zu stark für sie. Widerwillig wurde Akane einer der Ringe angesteckt. „u jetzt müssen anstechen Ring!“ „Das werde ich nie im Leben machen!“ „Du jetzt gehorchen müssen!“ „Niemals!!“ Akane schaffte es zwar, sich von ihm zu lösen, doch machte sie einen Schritt zuviel und stürzte daraufhin in die Tiefe. „Aaahhh!!“ Ranma bemerkte den Schrei aber als er nach oben sah, wurde ihm Schwarz vor Augen.

Er stand schnell wieder auf, lief zu Akane’s Fallpunkt und fing sie auf. Durch die Wucht des Aufpralls ist er, mit Akane im Arm, umgefallen. Akane öffnete langsam ihre Augen um festzustellen, wo sie gelandet ist. Sie konnte es kaum glauben, als sie sah das sie in Ranma’s Armen lag. Vor Glück liefen ihr Tränen übers Gesicht. „Ranma...“ und schon fiel sie ihm um den Hals. „Ich hatte solche Angst.“ Er setzte sie ab, nahm sie in seine Arme und fragte sie dann, überhaupt passiert ist. „Hör doch endlich auf zu weinen, ich bin doch bei dir!“ Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Wenige Augenblicke später ließen sich die beiden wieder los. Als Ranma nach oben sah, konnte er kaum seinen Augen trauen: Belmokan lief die Klippen hinunter (wie Koga aus Inu Yasha). Er rannte geradewegs auf Ranma zu und griff ihn auch sofort an. Da Ranma ihn schon kommen sah, konnten die beiden rechtzeitig ausweichen. „Bring dich in Sicherheit, Akane. Ich kümmere mich um diesen Mistkerl!“ „Aber ich kann dich doch nicht...“ „Mach schon!“, und schon war Belmokan bei ihnen um Ranma wieder anzugreifen. Die beiden Kontrahenten lieferten sich einen Kampf, wie man ihn sonst selten zu Gesicht bekommt. Jeder der beiden teilte aus und steckte ein. „Du seinen besser als vorher.“ „Danke, diene Miezies sind daran Schuld!“ Nun trat Belmokan einen Schritt zurück, um sich auf seinen Angriff vorzubereiten. „Tödliche Katzenfurie!“ „Ok!...Guri Ken-Angriff! Dadada…!! Nun ging es Schlag auf Schlag. Da sich die Techniken ähneln, war es schwierig zu sagen, wer die Oberhand in diesem Kampf hatte. Akane sah dem Schauspiel gebannt zu. +Er ist wirklich stärker geworden.+ Insgeheim hoffte Akane natürlich, dass Ranma gewinnt.

Langsam aber sicher waren sowohl Ranma als auch Belmokan ausgepowert. „*Hah hah* Nicht übel.“ „*Hah hah* Du aber auch nicht schlecht seien!“ Nun bereiteten beide den letzten Angriff vor. „ ?“ Belmokan rannte auf Ranma zu, doch dieser wich noch aus. Akane erkannte was Ranma vorhat, und ging in Deckung.

Ranma konnte Belmokan in die Mitte der Spirale locken. Nun war es soweit: Er setzte den Himmelsdrachen ein. Da Belmokan seine ganze Kraft gegen Ranma verwendete, war der Angriff der Himmelsdrachen der so stark wie noch nie war. Belmokan versuchte sich zu wehren, hatte jedoch keinerlei Erfolg. Er wurde vom Boden gerissen, in der Luft herumgewirbelt und landete schließlich in einer der verfluchten Quellen. Da stürmte der „Quellenwärter“ aus seiner Hütte: „Auaa, das seien Quelle von ertrunkene Vogel. Wer immer fällt in Quelle, jetzt verwandeln in Vogel.“ „Tschip tschip“ und da kroch ein Vogel aus der Quelle. „Das hat er nun davon.“ „Ranma!“ rief Akane, während sie auf ihn zulief. „Geht es dir gut? Bist du auch nicht verletzt?“ sie deutete auf die Wunden hin, die er sich im Kampf zugezogen hat. „Ach, dass sind nur ein paar Kratzer.“ „Gott sei dank!“ Nun umarmten sich die zwei innig. Als sie sich wieder lösten, sahen sie sich tief in die Augen. Langsam schloss Akane ihren Augen und kam Ranma’s Gesicht immer näher. Auch Ranma schloss seine Augen und nach wenigen Sekunden berührten sich ihre Lippen. Für eine Minuten waren sie miteinander verschmolzen zu sein und hatten ein unglaubliches Glücksgefühl. Widerwillig lösten sie sich. „Akane! Ich...ich muss dir etwas sagen...“ „Ja...?“ fragte sie mit einer sehr sanften Stimme. „Akane, ich...ich...ich liebe dich!“ „Was?“ „*Kopf nick* Ich liebe dich, mehr als alles andere auf der Welt.“ „Oh Ranma! *Tränen komm* Ich dich auch *um Hals fall*“ „Wirklich?“ „Ja!“

 

Kapitel 9: Die heimreise der Tendos

 

Gemeinsam gingen sie zurück zum Hotel. Auf den Weg dahin schwiegen sie. Als sie ankamen fragte Akane ob sie Ranma in sein Zimmer begleiten soll. Leicht rot meinte Ranma, dass das nicht nötig sei. Doch sie ließ sich nicht abwimmeln und ging mit ihm auf sein Zimmer. Auf diesem verband sie dann seine Wunden. Akane befiehlt Ranma, das er im Bett bleiben soll. Doch er hat keine Lust seinen Letzen Tag in China, im Bett zu verbringen. Ranma hat sich, wie es ihm Akane befohlen hatte, ins Bett gelegt und hat auch ein bisschen geschlafen. Akane sitzt auf einen Stuhl neben Ranma, um ihn gesund zu pflegen. Plötzlich klopft es an der Tür. Als Akane dir Tür öffnet ist sie überrascht, den Sayoko steht für der Tür. „Hallo Akane. Ist Ranma auch da?“ „Ja, aber er schläft gerade. Warum bist du hergekommen und woher weißt du überhaupt, dass wir in diesem Hotel sind?“ „Na ja, Ranma hat quasi mit mir das Hotel ausgesucht. Und ich wollte euch besuchen. Ist das etwa so was schlimmes?“ „Nein, natürlich nicht. Nur ist das gerade schlecht denn wie gesagt, Ranma schläft.“ Auf einmal erschreckt sich Akane total als plötzlich Ranma hinter ihr steht. Ganz verschlafen sagt Ranma: „Was ist denn hier für ein Krach? Wie soll man sich denn da erholen?“ Als Sayoko Ranma sieht erschrickt sie, weil er ja überall verbunden ist. „Ranma, was ist denn mit dir passiert?“ „Oh, hallo Sayoko. Ich hab dich gar nicht gesehen. Ähm, ich hatte einen kleinen Kampf. Sonst nichts.“ „Sonst nichts? Das sieht mir aber nicht wie `sonst nichts´ aus. Na egal, ich hatte eigentlich vor euch zum Abendessen einzuladen. Ich kenn hier in der nähe ein schönes Restaurant. Habt ihr Lust?“ „Oh ja, ich habe einen riesen Hunger.“ „Und du Akane?“ „Na gut, aber nur weil es unser letzter Tag ist.“

Sie machten sich dann auf den Weg zu dem Restaurant, dass ihnen Sayoko vorgeschlagen hatte.

 

In der zwischen Zeit bei den Tendos: Im Hotel. „Also so etwas haben wir noch nie erlebt. Es tut uns sehr leid aber sie müssen sofort das Hotel verlassen.“ Happosai hatte in dem Zimmer, indem sie untergebracht waren, eine Happo Feuerfaust gezündet und wurden daraufhin rausgeschmissen. Sie packten ihre Koffer, verließen das Hotel und fuhren mit dem Taxi zum Flughafen.

 

„Es war ein sehr schöner Abend, Sayoko. Vielen Dank für alles.“ [Akane] „Ach, gern geschehen. Ich wünsche euch eine gute Heimreise. Bis Irgendwann mal.“ Mit einem Lächeln verlässt Sayoko Ranma und Akane. „Wir sollten langsam unsere Koffer packen.“ Beide gingen in ihr Zimmer um ihre Sachen zu packen.

 

Der Rest der Familie ist inzwischen schon zuhause angekommen und wundert sich, warum keine Menschenseele im Haus ist. „Wo könnten sie bloß sein?“ „Vielleicht sind sie noch schnell etwas einkaufen gegangen und kommen gleich wieder.“ „Du hast recht Kasumi. Wir sollten nicht gleich den Teufel an die Wand malen.“

 

Zu diesem Zeitpunkt wussten Ranma und Akane nicht, das der Rest der Familie schon zuhause war. Nach einer halben Stunde hatten sie ihr Zeug bepackt und waren auf dem Weg zum Flughafen (von China...).

Am nächsten Morgen. „Das ist wirklich komisch. Sie sind immer noch nicht zuhause. Ob ihnen irgendetwas passiert ist?“ [Soun] „Ich mache mir auch langsam sorgen." [Kazumi] „In ihrem Zimmer sind sie auch nicht.“ [Nabiki]

Währenddessen sind Ranma und Akane am Flughafen (...nach Japan) angekommen und sind auf den Weg nach Hause. Die anderen sind inzwischen aufgebrochen um sie zu suchen. Ranma und Akane kommen genau in dem Augenblick nach Hause, als die anderen gerade vom suchen nach Hause gekommen sind. „Äh, Hallo!“ Ranma ist sehr überrascht, genauso wie Akane, dass die anderen schon wieder zuhause sind. „Hallo. Wo kommt ihr zwei denn her? Und dann auch noch mit Koffern.“ [Soun] „Na ja, dass ist eine sehr sehr lange Geschichte und die wollt ihr ganz bestimmt nicht hören.“ „Oh doch. Und zwar jede kleinste Einzelheit.“ [Genma] Ranma blieb nichts anderes übrig als ihnen alles zu erzählen. Nach einer Stunde war er dann endlich fertig. Er hatte ihnen erzählt, dass Sayoko ihnen zwei Tickets nach China geschenkt hatte und sie daraufhin zu ihr geflogen sind. Den Wahren grund hatten sie ihnen natürlich verschwiegen. „Vater, hier fang!“ In diesem Augenblick hat Ranma etwas Wasser, was er aus der Quelle des ertrunken Mannes mitgenommen hatte, über ihn geschüttet. „Ich muss kurz weg. Akane, kommst du mit?“ „OK. Ich wollte eh noch etwas einkaufen.“ Da gingen die beiden aus den Haus um die anderen zu besuchen, die auch das Wasser von Yusenkyo brauchen. Als erstes gingen sie ins `Cat Café´. „Oh Ranma, Dankeschön *kiss* (auf Backe).“ (Ranma erröt) Akane ist total wütend und würde Ranma gerne schlagen, aber... „Ich möchte mich auch bei dir bedanken Ranma. Danke.“ Ranma hat sich ein bisschen gewundert, dass sich Mousse dafür bedankt. Als nächstes sind sie zu Ryoga gegangen. Er war, erstaunlicher weise, zuhause. Jetzt waren alle, die verflucht waren, wieder normal.

Am Ende feierten alle zusammen ein riesiges Fest. Alle hatten riesen Spaß und waren froh darüber, dass sie wieder normal waren.

 

10 Jahre später:

 

Ranma und Akane haben inzwischen ‘offiziell’ geheiratet. Einige waren zwar nicht sehr begeistert darüber (z.B.: Ukyo, Shampoo,...), haben sich aber dann doch für die zwei gefreut. Sie haben zwei Kinder. Einen älteren Jungen namens Chiaki, 5 Jahre, und ein kleine Tochter namens Izumi, 2 Jahre. Ranma hat das Dojo übernommen und trainiert nun auch seinen Sohn.

Ryoga ist endlich mit seiner Freundin Akari zusammen. Ryogas Orientierungssinn ist inzwischen besser geworden. Er findet jetzt zumindest schon den Garten hinter seinem Haus ohne drei Tage lang in Japan herumzuirren!

Shampoo hasst Mousse nicht mehr, so wie sie es früher tat. Aber lieben tut sie ihn immer noch nicht.

Ukyo hat ihren Laden verbessert, vergrößert und Akane arbeitet dort. Akane kann inzwischen auch kochen, und zwar perfekt! Dank der Hilfe von Ranma und Ukyo.

Ukyo ist auch die Patentante von den Kindern von Ranma und Akane (falls es so etwas in Japan gibt).

Ach... Ranma hat außerdem noch ein kleines Schwesterchen bekommen. Sie ist, genau wie Chiaki, 5 Jahre alt und heißt Yoko.


ENDE

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